Rheinmetall verliert im Automotive-Geschäft ... (zwei)

11.02.2009
Das EBIT im Bereich Defence legte im vergangenen Jahr mit 21% auf 194 (Vorjahr: 160) Mio EUR deutlicher zu als der Umsatz. Dadurch wird die EBIT-Marge im Rüstungsgeschäft mit 10,7% (9,1%) erstmals zweistellig und erfüllt das mittelfristige Ziel einer EBIT-Rendite von 10% zwei Jahre früher als geplant. Im Bereich Automotive brach das EBIT dagegen um nahezu die Hälfte auf 62 (120) Mio EUR ein. Das entspricht einer Marge von 3,0%.

Das EBIT im Bereich Defence legte im vergangenen Jahr mit 21% auf 194 (Vorjahr: 160) Mio EUR deutlicher zu als der Umsatz. Dadurch wird die EBIT-Marge im Rüstungsgeschäft mit 10,7% (9,1%) erstmals zweistellig und erfüllt das mittelfristige Ziel einer EBIT-Rendite von 10% zwei Jahre früher als geplant. Im Bereich Automotive brach das EBIT dagegen um nahezu die Hälfte auf 62 (120) Mio EUR ein. Das entspricht einer Marge von 3,0%.

Angaben zu Auftragseingang und -bestand machte Rheinmetall nur für den Bereich Defence. Hier kamen allein im vierten Quartal kleine und mittelgroße Neuaufträge im Volumen von insgesamt 600 Mio EUR zusammen. Im Gesamtjahr wurden Auftragseingänge für 1,725 (1,804) Mrd EUR verbucht.

Mit drastischen Kostensenkungen reagiert Rheinmetall auf die negative Entwicklung im Automotive-Geschäft, wie bereits Ende des Jahres angekündigt. Zwischenzeitlich sei fast die Hälfte der 11.700 Mitarbeiter dieses Bereichs in Kurzarbeit. Mit Hilfe eines Sparprogramms sollen im laufenden Jahr 50 Mio EUR Sachkosten wegfallen. Außerdem soll das Investitionsvolumen deutlich geringer ausfallen als die Abschreibungen.

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