Rick Beluzzo wird dritter großer Mann bei Microsoft

15.02.2001
Windows-Erfinder Bill Gates und Konzernchef Steve Ballmer haben Rick Beluzzo (47) nach nur zweijähriger Firmenzugehörigkeit in die oberste Entsche bei Microsoft berufen. Der Ex-Chef von Silicon Graphics und Ex-Senior-Vice-Pres bei Hewlett-Packard übernimmt den Stuhl vom bisherigen Microsoft-Präs Bob Herbold (58), der in den Ruhestand geht. Beluzzos Hauptaufgabe ist es, die Geschäftsoperationen, Verkauf, Marketing sowie die Geschäftsentwicklungen und die Microsoft-Aktivitäten außerhalb des PC-Bereichs zu verantworten. Ballmer will sich währenddessen stärker um die strategische Ausrichtung von Microsoft kümmern, und zwar in enger Kooperation mit Firmengründer Gates.Eine der nächsten Amtshandlungen Ballmers dürfte sein, dem Vorwurf der US-Kartelbehörde entgegen zu treten, hinter der Beteiligung an der Softwareschmiede Corel stecke der Plan, das Betriebssystem Linux zu schwächen. Die US-Behörde ermittelt laut dem "Wall Street Journal" (WJS) seit Januar gegen die Gates-Company wegen des Verdachts, Corel sei anlässlich der Microsoft-Beteiligung im Oktober 2000 (ComputerPartner.de berichtete vertraglich verpflichtet worden, statt Applikationssoftware für Linux Produkte für Microsofts neue Internetsoftware ".Net" zu entwickeln. Microsoft, das zirka 90 Prozent des Office-Marktes beherrscht, erklärte, mit der Behörde zusammen arbeiten zu wollen. (go/wl)

Windows-Erfinder Bill Gates und Konzernchef Steve Ballmer haben Rick Beluzzo (47) nach nur zweijähriger Firmenzugehörigkeit in die oberste Entsche bei Microsoft berufen. Der Ex-Chef von Silicon Graphics und Ex-Senior-Vice-Pres bei Hewlett-Packard übernimmt den Stuhl vom bisherigen Microsoft-Präs Bob Herbold (58), der in den Ruhestand geht. Beluzzos Hauptaufgabe ist es, die Geschäftsoperationen, Verkauf, Marketing sowie die Geschäftsentwicklungen und die Microsoft-Aktivitäten außerhalb des PC-Bereichs zu verantworten. Ballmer will sich währenddessen stärker um die strategische Ausrichtung von Microsoft kümmern, und zwar in enger Kooperation mit Firmengründer Gates.Eine der nächsten Amtshandlungen Ballmers dürfte sein, dem Vorwurf der US-Kartelbehörde entgegen zu treten, hinter der Beteiligung an der Softwareschmiede Corel stecke der Plan, das Betriebssystem Linux zu schwächen. Die US-Behörde ermittelt laut dem "Wall Street Journal" (WJS) seit Januar gegen die Gates-Company wegen des Verdachts, Corel sei anlässlich der Microsoft-Beteiligung im Oktober 2000 (ComputerPartner.de berichtete vertraglich verpflichtet worden, statt Applikationssoftware für Linux Produkte für Microsofts neue Internetsoftware ".Net" zu entwickeln. Microsoft, das zirka 90 Prozent des Office-Marktes beherrscht, erklärte, mit der Behörde zusammen arbeiten zu wollen. (go/wl)

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