Ricke: Internet-Telefonie für Telekom wenig attraktiv

03.02.2005
Die Deutsche Telekom sieht Telefonie über das Internet (VoIP) trotz des geplanten eigenen Dienstes derzeit noch als wenig attraktiven Markt an. "Das Preisniveau im deutschen Festnetz liegt bereits sehr niedrig, daher sehen wir VoIP im Moment noch als einen Markt mit geringer Attraktivität für breite Kundenschichten jenseits der DSL-Nutzer an", sagte Vorstandschef Kai-Uwe Ricke bei einer Veranstaltung in Bonn. Das berichtet unsere Schwesterpublikation Computerwoche. Die Telekom will in der ersten Jahreshälfte ein eigenes VoIP-Angebot auf den Markt bringen. Ricke sieht Internet-Telefonie nicht als Risiko für sein Unternehmen. Die Entwicklung in dem Markt sei sehr dynamisch und biete daher auch für die Telekom Chancen, sagte Ricke mit Blick auf die Zukunft. Die Internettochter T-Online bietet bereits Voice over IP in Frankreich und Spanien an. Mit einer neuen Sicherheitsinitiative sollen T-Online-Kunden künftig besser vor unerwünschten Werbe-Nachrichten und Viren geschützt werden. "Im ersten Quartal 2005 werden sämtliche E-Mail-Postfächer mit einem individuellen Viren- und Spamschutz ausgestattet werden", kündigte Ricke auf dem Internationalen Pressekolloquium der Telekom in Bonn weiter an. Alle in das E-Mail-Postfach von T-Online eingehenden Nachrichten würden geprüft und erkannte Viren, Würmer und Trojaner automatisch entfernt. (cm)

Die Deutsche Telekom sieht Telefonie über das Internet (VoIP) trotz des geplanten eigenen Dienstes derzeit noch als wenig attraktiven Markt an. "Das Preisniveau im deutschen Festnetz liegt bereits sehr niedrig, daher sehen wir VoIP im Moment noch als einen Markt mit geringer Attraktivität für breite Kundenschichten jenseits der DSL-Nutzer an", sagte Vorstandschef Kai-Uwe Ricke bei einer Veranstaltung in Bonn. Das berichtet unsere Schwesterpublikation Computerwoche. Die Telekom will in der ersten Jahreshälfte ein eigenes VoIP-Angebot auf den Markt bringen. Ricke sieht Internet-Telefonie nicht als Risiko für sein Unternehmen. Die Entwicklung in dem Markt sei sehr dynamisch und biete daher auch für die Telekom Chancen, sagte Ricke mit Blick auf die Zukunft. Die Internettochter T-Online bietet bereits Voice over IP in Frankreich und Spanien an. Mit einer neuen Sicherheitsinitiative sollen T-Online-Kunden künftig besser vor unerwünschten Werbe-Nachrichten und Viren geschützt werden. "Im ersten Quartal 2005 werden sämtliche E-Mail-Postfächer mit einem individuellen Viren- und Spamschutz ausgestattet werden", kündigte Ricke auf dem Internationalen Pressekolloquium der Telekom in Bonn weiter an. Alle in das E-Mail-Postfach von T-Online eingehenden Nachrichten würden geprüft und erkannte Viren, Würmer und Trojaner automatisch entfernt. (cm)

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