Die Londoner Zentrale von Ricoh Europe will durch die Zusammenarbeit mit dem Identifikationslösungsspezialisten Zebra Technologies Europe ausdrücklich ihr Angebot für den Gesundheitsbereich in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Spanien und Polen weiter ausbauen. Eine zukünftige Expansion in weitere europäische Länder und den Nahen Osten sei geplant, verkündet die Tochter des japanischen Outputmanagement-Lösungsanbieters.
Im Fokus der Partnerschaft stehen die Healthcare-Services und die Zeit sparende Laserband-Lösung, mit denen das medizinische Personal aktuelle Patienteninformationen nutzen und bearbeiten kann. Die zweifarbigen und personalisierten Patienten-ID-Armbänder enthalten Standard- und Diagnosedaten des Patienten inklusive eines Porträtfotos sowie die Kontaktdaten des behandelnden Arztes. "Die Anwendung einer Teflon-Beschichtung in den Healthcare-Modellen von Ricoh, kombiniert mit den Medien von Laserband, ermöglicht dem Personal problemloses Drucken und damit eine effizientere und reibungslosere Arbeitsweise", erklärt der Hersteller.
Das Laserband ist kompatibel mit den speziellen Multifunktionssystemen SP 5200DN, SP 5200S und SP C430DN von Ricoh. In jedem System können mehrere Papierkassetten installiert werden, um so Normalpapier, Papier für Rezeptdruck, Etiketten und Armbänder zur selben Zeit bereitzustellen. "Nach einer Studie plant mit 62 Prozent der Befragten der Großteil der Geschäftsführer im Bereich des Gesundheitswesens, die verbleibenden Papierdokumente innerhalb der nächsten drei Jahre zu digitalisieren, um den Zugriff auf und die Speicherung und Verwaltung von Informationen wesentlich zu beschleunigen", betont Carsten Bruhn, Executive Vice President bei Ricoh Europe. "Daher ist die Digitalisierung von Patientenakten zur Steigerung der Effizienz und Senkung der Kosten das Herzstück unseres Angebots für Einrichtungen des Gesundheitswesens."