Das Distributionsgeschäft ist für den Kopiererspezialisten Ricoh noch ein relativ neues Vertriebsmodell. Erst 2009 entschied man sich bei dem japanischen Hersteller, einen Teil der Produktpalette über die Distribution zu vertrieben. Unter dem damaligen Sales Director Indirect Business Division, Thomas Grethe, schloss Ricoh einen Distributionsvertrag mit dem Ebensfelder Spezialdistributor Systeam. Später kam noch Bluechip und Disc Direct hinzu.
Mit dem Vertrieb über die IT-Distribution wollte Ricoh sich den IT-Fachhandel erschließen. Die Stärken lagen damals in den großen A3-Kopiersystemen, die überwiegend direkt oder über ausgewählte Kopiererhäuser vertrieben wurden. Bei Ricoh suchte man aber auch nach einem Absatzkanal für die kleineren, überwiegend im A4-Segement angesiedelten Produkten wie Laserdruckern, druckerbasierten Multifuntkionsgeräten und den Tintenstrahldruckern ähnlichen GelJet-Geräten.
Zugang zum Retail und E-Tail
Nach nun gut vier Jahren Distributionserfahrung nimmt Ricoh mit Ingram Micro nun einen Broadliner mit an Bord. "Die Partnerschaft mit Ingram Micro erweitert unsere Handelsbasis und verbreitert unseren Marktzugang in Deutschland erheblich. Sie rundet im ersten Schritt die Neuausrichtung des indirekten europäischen Vertriebs im IT Distribution Channel ab", erklärt Harald Gordon, Sales Manager IT Distribution Channel bei Ricoh. Gordon hat dabei auch weitere Händlergruppen im Visier: "Wir können dadurch mehr IT-Händler erreichen und auch wirksamer im Retail und E-Tail agieren", meint er.
Neben der Ausweitung des Distributionsvertriebs will das IT-Channel-Team bei Ricoh mit der Teilnahme an Channel-Events wie Hausmessen die Kommunikation verbessern und im Handel das "Ricoh Channel Partner Programm" bekannter machen.
Ingram Micro baut mit Ricoh sein Portfolio rund um das Dokumenten- und Output-Management aus: "Für unsere Fachhändler erweitern wir damit die Angebotsbreite um hochwertige und innovative Lösungen rund um das Thema Dokumentenmanagement", freut sich Renke Krüger, Director Peripherals DACHH Region bei Ingram Micro. (awe)
Auf Grundlage der GfK-Studie "Channel Survey IT Deutschland" wurden von ChannelPartner die besten Druckerhersteller als "Preferred Vendor 2012" ausgezeichnet.
Platz 10: Der Xerox-Deutschland-Sitz ist direkt am Rheinufer in Neuss bei Düsseldorf.
Seit Anfang 2011 steht Jo van Onsem als General Manager an der Spitze von Xerox Deutschland.
Platz 9: Die Ricoh-Hauptverwaltung in Hannover.
Uwe Jungk, Chief Executive Officer und Vorsitzender der Geschäftsleitung von Ricoh Deutschland.
Platz 8: OKI hat sich in der Hansaallee in Düsseldorf niedergelassen.
Terry Kawashima ist seit 1. Dezember 2010 Geschäftsführer der OKI Systems (Deutschland) GmbH.
Platz 7: Die Lexmark-Deutschland-Zentrale ist im hessischen Dietzenbach.
Seit 1. Juni 2009 ist Hartmut Rottstedt Geschäftsführer von Lexmark Deutschland.
Platz 6: In Meerbusch steht die futuristische Deutschland- und Europazentrale von Kyocera.
Reinold Schlierkamp ist Geschäftsführer der Kyocera Document Solutions Deutschland GmbH und Vorstand von Kyocera Mita Europa.
Platz 5: Epson hat sich ebenfalls in Meerbusch direkt gegenüber der Kyocera-Zentrale niedergelassen.
Dort ist auch der Arbeitsplatz von Epson-Geschäftsführer Henning Ohlsson.
Platz 4: Unweit der Mainmetropole Frankfurt steht in Schwalbach das "Samsung House".
An der Spitze der Samsung Electronics GmbH steht Sunny Lee.
Platz 3: Die Canon-Zentrale steht in Krefeld.
Canon-Geschäftsführer ist Jeppe Frandsen.
Hier sehen Sie das Firmengebäude von Hewlett-Packard in Böblingen.
Frank Obermeier ist seit 2012 der neue Chef der fusionierten HP-Drucker- und PC-Sparte PPS.
Der Channel Excellence Award 2013 in der Kategorie Drucker geht an...
Platz 1: Der auf Grundlage der GfK-Studie "Channel Survey IT Deutschland" von ChannelPartner vergebene "Channel Excelence Award" geht im Bereich Drucker an Brother. Hier sehen sie das Firmengebäude in Bad Vilbel.
Lothar Harbich ist Geschäftsführer der Brother International GmbH.