Während mit Toshiba und Samsung namhafte Hersteller den Ausstieg schon vollzogen oder angekündigt haben, steigt Ricoh Americas Corporation in den Projektorenmarkt ein. Den Anfang sollen unter 2 kg schwere 3LCD-Modelle mit mindestens 2.500 ANSI-Lumen machen, darunter drei XGA- und zwei WXGA-Geräte, alle mit Audio-Funktionalität.
PJ X3131, PJ X3241, PJ X 3241N, PJ WX3131 und PJ WX3231N heißen die ersten für den US-Markt bestimmten Ricoh-Beamer, wobei die mit N bezeichneten Modelle Netzwerkfähigkeit für Datenwiedergabe aus dem Internet oder Intranet und Fernwartung mitbringen sowie einen USB-Anbschluss für PC-lose Präsentationen von einer Digitalkamera oder einem Smartphone.
Pacific Media Associates (PMA), eines der führenden Marktforschungsunternehmen für Projektoren, räumt Ricoh als renommiertem Hersteller von Digital-Imaging-Produkten und Objektiven gute Chancen auf dem US-Markt ein, zumal das japanische Unternehmen dort auch über ein ausgefeilten Multichannel-Vertriebs- und Servicenetz verfüge.
Gerade hat Ricoh den Kauf von Pentax abgeschlossen, aus Pentax Imaging Systems wurde am 1. Oktober 2011 die Pentax Ricoh Imaging Company. Das neu gegründete Unternehmen soll das Geschäft mit Digitalkameras unter dem etablierten Markennamen Pentax fortsetzen und vorantreiben. (kh)