Riesenwachstum für ultramobile Geräte erwartet

17.09.2007
Eine neue Klasse von immer mit dem Internet verbundenen Geräten, so genannte Ultra-mobile Devices" (UMDs), wird laut Marktforscher ABI Research in den nächsten fünf Jahren Popularität erlangen. 2012 soll die Zahl der weltweit verkauften UMDs auf 95 Millionen anwachsen.

Eine neue Klasse von "always on", sprich immer mit dem Internet verbundenen Geräten, so genannte Ultra-mobile Devices" (UMDs) wird laut Marktforscher ABI Research in den nächsten fünf Jahren Popularität erlangen. 2012 soll die Zahl der weltweit verkauften UMDs auf 95 Millionen anwachsen.

ABI-Research-Vize Stan Schott zufolge könnten UMDs sich zu einem äußerst lukrativen Markt entwickeln. Die Geräte in sehr unterschiedlichen Formen auftreten, werde die Produktdifferenzierung zum integralen Bestandteil der Marketingpläne.

UMDs gibt es derzeit in zwei verschiedenen Varianten. Das sind einmal die Windows-basierenden so genannten Ultra-mobile-PCs (UMPCs), die sich an Business-User wenden. Auf der anderen Seite sind es die Mobile Internet Devices (MIDs), die meist auf Linux-Basis laufen und sich vornehmlich an Privatkunden wenden.

Letztere sollen im Laufe der nächsten Jahre den Löwenanteil der verkauften UMDs ausmachen. Als Vorläufer solcher MIDs könnten laut ABI Research Apples iPhone und Nokias N800 bezeichnet werden. Beide Gerätetypen, sowohl UMPCs als auch MIDs werden verschiedene Internetkonnektivität wie WiFi, WiMAX und Mobilfunk bieten.

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