Rückblick: Gewinner und Verlierer im Monitormarkt 2001

09.01.2002
2001 war für die Monitor-Anbieter in Deutschland ein unerfreuliches Jahr. Viele Hersteller bekamen die Absatzflaute der PCs voll zu spüren. Insgesamt sank die Zahl der verkauften Displays zwischen Februar und September 2001 um rund sechs Prozent auf 3,36 Millionen Stück (Vorjahr 3,56 Millionen), ermittelte die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung). Laut der Marktforscher war einer der größten Verlierer im vergangenen Jahr Marktführer Maxdata: Die Monitormarke Belinea musste Stückzahleneinbußen von 29 Prozent hinnehmen. Auch bei Scott (minus 15,3 Prozent), Eizo (minus 15,6 Prozent) und Sony (minus 9,2 Prozent) brach der Absatz ein. Übel erwischte es auch die PC-Hersteller wie Compaq (minus 37,9 Prozent) oder FSC (minus 14,5 Prozent). Verloren haben auch die Disti-Eigenmarken: V7 (minus 26,5 Prozent), Peacock (minus 31,4 Prozent) und Targa (minus 6,2 Prozent). Auf der Gewinnerseite stehen dagegen nur wenige Anbieter: Samsung konnte seinen Stückzahlenabsatz um satte 43,8 Prozent zwischen Februar und September auf 251.000 verkaufte Monitore im Vergleich zum Vorjahr steigern. Auch Iiyama (plus 30,4 Prozent), Philips (plus 14,5 Prozent) und Gericom (plus 724,4 Prozent bei 70.900 verkauften Monitoren) dürften mit ihrem Ergebnis zufrieden sein. Insgesamt ging der Absatz bei den CRTs 2001 im deutschen Markt deutlich zurück. Die LCD-Nachfrage wurde von den Anbietern dagegen deutlich gepusht: Vor allem durch Billig-Angebot bei Aldi & Co., die 15-Zoll-Flachbildschirme bereits für rund 350 Euro unters Volk brachten. Im laufenden Geschäftsjahr rechnen die Hersteller mit einem LCD-Anteil im deutschen Monitormarkt von 33 Prozent. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Ausgabe von ComputerPartner 02/02.(ch)

2001 war für die Monitor-Anbieter in Deutschland ein unerfreuliches Jahr. Viele Hersteller bekamen die Absatzflaute der PCs voll zu spüren. Insgesamt sank die Zahl der verkauften Displays zwischen Februar und September 2001 um rund sechs Prozent auf 3,36 Millionen Stück (Vorjahr 3,56 Millionen), ermittelte die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung). Laut der Marktforscher war einer der größten Verlierer im vergangenen Jahr Marktführer Maxdata: Die Monitormarke Belinea musste Stückzahleneinbußen von 29 Prozent hinnehmen. Auch bei Scott (minus 15,3 Prozent), Eizo (minus 15,6 Prozent) und Sony (minus 9,2 Prozent) brach der Absatz ein. Übel erwischte es auch die PC-Hersteller wie Compaq (minus 37,9 Prozent) oder FSC (minus 14,5 Prozent). Verloren haben auch die Disti-Eigenmarken: V7 (minus 26,5 Prozent), Peacock (minus 31,4 Prozent) und Targa (minus 6,2 Prozent). Auf der Gewinnerseite stehen dagegen nur wenige Anbieter: Samsung konnte seinen Stückzahlenabsatz um satte 43,8 Prozent zwischen Februar und September auf 251.000 verkaufte Monitore im Vergleich zum Vorjahr steigern. Auch Iiyama (plus 30,4 Prozent), Philips (plus 14,5 Prozent) und Gericom (plus 724,4 Prozent bei 70.900 verkauften Monitoren) dürften mit ihrem Ergebnis zufrieden sein. Insgesamt ging der Absatz bei den CRTs 2001 im deutschen Markt deutlich zurück. Die LCD-Nachfrage wurde von den Anbietern dagegen deutlich gepusht: Vor allem durch Billig-Angebot bei Aldi & Co., die 15-Zoll-Flachbildschirme bereits für rund 350 Euro unters Volk brachten. Im laufenden Geschäftsjahr rechnen die Hersteller mit einem LCD-Anteil im deutschen Monitormarkt von 33 Prozent. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Ausgabe von ComputerPartner 02/02.(ch)

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