Rückendeckung: Promi-Anlageberater empfiehlt Fusion von HP und Compaq

07.03.2002
Die einflussreiche US-Beratungsfirma Institutional Shareholder Services () stärkt den Befürwortern der Fusion von Hewlett-Packard und Compaq den Rücken. legte den HP-Aktionären nahe, am 19.März für den Kauf des Kontrahenten Compaq zu stimmen. Die Compaq-Aktionäre müssen sich einen Tag später entsche. Die Berater gehen davon aus, dass der Plan langfristig die HP-Aktionärswerte erhöhen wird.HP-Chefin Carly Fiorina kommt mit dieser Empfehlung einen wichtigen Schritt bei ihren Fusionsbestrebungen voran: zählt mehr als 700 institutionelle Anleger wie Investmentfonds zu seinen Kunden und berät sie in wichtigen Unternehmensfragen für die Hauptversammlungs-Abstimmung. Nach Branchenschätzungen verfügen -Kunden über mehr als 20 Prozent der HP-Aktien. Die Beratungsfirma geizte aber nicht mit Lob für Fusionsgegner Walter Hewlett. Er habe das Management gezwungen, Risiken im Zusammenhang mit der Integration der be Unternehmen zu verringern. Letztendlich würden aber die Vorteile einer Fusion überwiegen. Dieses Urteil war mit Spannung erwartet worden. Unter Beobachtern galt dieses lange erwartete Urteil als eine Art Vorentsche, ein Nein wäre vermutlich das Ende der 22-Milliarden-Dollar-Fusion und Fiorinas Karriere geworden.Im Anschluss an die -Entsche gaben die HP-Titel im nachbörslichen Handel um 2,28 Prozent auf 20,12 Dollar nach, während Compaq um 2,08 Prozent auf 11,20 Dollar zulegte. Vor allem HP-Aktionäre hatten sich in der Vergangenheit gegen die übernahme ausgesprochen. (go)

Die einflussreiche US-Beratungsfirma Institutional Shareholder Services () stärkt den Befürwortern der Fusion von Hewlett-Packard und Compaq den Rücken. legte den HP-Aktionären nahe, am 19.März für den Kauf des Kontrahenten Compaq zu stimmen. Die Compaq-Aktionäre müssen sich einen Tag später entsche. Die Berater gehen davon aus, dass der Plan langfristig die HP-Aktionärswerte erhöhen wird.HP-Chefin Carly Fiorina kommt mit dieser Empfehlung einen wichtigen Schritt bei ihren Fusionsbestrebungen voran: zählt mehr als 700 institutionelle Anleger wie Investmentfonds zu seinen Kunden und berät sie in wichtigen Unternehmensfragen für die Hauptversammlungs-Abstimmung. Nach Branchenschätzungen verfügen -Kunden über mehr als 20 Prozent der HP-Aktien. Die Beratungsfirma geizte aber nicht mit Lob für Fusionsgegner Walter Hewlett. Er habe das Management gezwungen, Risiken im Zusammenhang mit der Integration der be Unternehmen zu verringern. Letztendlich würden aber die Vorteile einer Fusion überwiegen. Dieses Urteil war mit Spannung erwartet worden. Unter Beobachtern galt dieses lange erwartete Urteil als eine Art Vorentsche, ein Nein wäre vermutlich das Ende der 22-Milliarden-Dollar-Fusion und Fiorinas Karriere geworden.Im Anschluss an die -Entsche gaben die HP-Titel im nachbörslichen Handel um 2,28 Prozent auf 20,12 Dollar nach, während Compaq um 2,08 Prozent auf 11,20 Dollar zulegte. Vor allem HP-Aktionäre hatten sich in der Vergangenheit gegen die übernahme ausgesprochen. (go)

Zur Startseite