4 Jahre hinter Gittern

Russischer Cyber-Krimineller erhält Haftstrafe

25.05.2012
Mehr als 30 Millionen Computer hat ein russischer Staatsangehöriger attackiert - nun ist der als "Superhacker" bekanntgewordene Mann in der Südkaukasus-Republik Armenien zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Der 27-Jährige war Chef einer internationalen Bande, die im Monat mehr als drei Milliarden lästige Spam-E-Mails verschickte. Damit verdiente der Anführer angeblich 100 000 Euro im Monat, wie Medien in der armenischen Hauptstadt Eriwan am Freitag berichteten.

Mehr als 30 Millionen Computer hat ein russischer Staatsangehöriger attackiert - nun ist der als "Superhacker" bekanntgewordene Mann in der Südkaukasus-Republik Armenien zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Der 27-Jährige war Chef einer internationalen Bande, die im Monat mehr als drei Milliarden lästige Spam-E-Mails verschickte. Damit verdiente der Anführer angeblich 100 000 Euro im Monat, wie Medien in der armenischen Hauptstadt Eriwan am Freitag berichteten.

Ein als "Superhacker" bekanntgewordener Mann ist in der Südkaukasus-Republik Armenien zu vier Jahren Haft verurteilt worden.
Ein als "Superhacker" bekanntgewordener Mann ist in der Südkaukasus-Republik Armenien zu vier Jahren Haft verurteilt worden.

Allein in den Niederlanden hätten die Kriminellen mehr als 140 Server eines Internetanbieters angegriffen, hieß es. Dabei gelangten sie auch an Bankdaten. Im Oktober 2010 konnte die niederländische Polizei die Kontrolle über das Netzwerk namens Bredolab gewinnen. Daraufhin floh der Bandenchef, er wurde aber nach seiner Ankunft in der Ex-Sowjetrepublik verhaftet. (dpa/rw)

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