S-ATA setzt sich durch

10.06.2002
Der Nachfolger der parallelen ATA-Schnittstelle S-ATA, das S steht für seriell, gewinnt langsam Oberwasser. Auf der Computex stellen etliche Firmen erste Produkte mit dieser Schnittstelle vor. Die größten Vorteile der seriellen Schnittstelle bestehen darin, dass höhere Übertragungsraten möglich sind und außerdem dünnere und längere Kabel zum Einsatz kommen. Zum Nachrüsten herkömmlicher Festplatten mit Standard-ATA-Schnittstelle bietet das Unternehmen Highpoint einen Streichholzschachtel großen Adapter an, der einfach auf die Festplatte aufgesteckt wird. Der Anwender profiert hierbei aber nicht von einer höheren Übertragungsrate, sondern nur von den dünneren, flexibleren und längeren Kabeln. Mainboard-Hersteller Soyo plant bei seinen ersten S-ATA-tauglichen Boards sogar Adapterplatinen beizulegen. Diese sollen in beiden Richtungen funktionieren. Dadurch sollen sie dann auch den Anschluss von S-ATA-Festplatten an herkömmliche Mainboards erlauben. (jh)

Der Nachfolger der parallelen ATA-Schnittstelle S-ATA, das S steht für seriell, gewinnt langsam Oberwasser. Auf der Computex stellen etliche Firmen erste Produkte mit dieser Schnittstelle vor. Die größten Vorteile der seriellen Schnittstelle bestehen darin, dass höhere Übertragungsraten möglich sind und außerdem dünnere und längere Kabel zum Einsatz kommen. Zum Nachrüsten herkömmlicher Festplatten mit Standard-ATA-Schnittstelle bietet das Unternehmen Highpoint einen Streichholzschachtel großen Adapter an, der einfach auf die Festplatte aufgesteckt wird. Der Anwender profiert hierbei aber nicht von einer höheren Übertragungsrate, sondern nur von den dünneren, flexibleren und längeren Kabeln. Mainboard-Hersteller Soyo plant bei seinen ersten S-ATA-tauglichen Boards sogar Adapterplatinen beizulegen. Diese sollen in beiden Richtungen funktionieren. Dadurch sollen sie dann auch den Anschluss von S-ATA-Festplatten an herkömmliche Mainboards erlauben. (jh)

Zur Startseite