Österreichs größtes Systemhaus

S&T AG bleibt dank Kontron in Fahrt

04.08.2017
Das österreichische IT-Systemhaus S&T AG hat dank der Übernahme des deutschen Computerbauers Kontron Umsatz und operatives Ergebnis im ersten Halbjahr annähernd verdoppelt.
S&T-CFO Richard Neuwirth kann mit dem Geschäftsverlauf in der ersten Jahreshälfte 2017 zufrieden sein.
S&T-CFO Richard Neuwirth kann mit dem Geschäftsverlauf in der ersten Jahreshälfte 2017 zufrieden sein.
Foto: S&T AG

Nach 196,4 Millionen Euro im Vorjahr setzte S&T in den ersten sechs Monaten 2017 genau 381,4 Millionen Euro um. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) schnellte von 13,1 Millionen Euro auf 27,2 Millionen Euro in die Höhe.

Unter dem Strich legte das Konzernergebnis des östterreichischen Systemhauses um rund 40 Prozent auf 9,2 Millionen Euro zu. Die Restrukturierung bei Kontron sei auf gutem Weg, sagte Vorstandschef Hannes Niederhauser. Synergien in der Verwaltung und der IT sollen zu weiteren Einsparungen von mehr als 8 Millionen Euro pro Jahr führen. Im laufenden Jahr will die im TecDax gelistete S&T AG weiterhin 860 bis 890 Millionen Euro Umsatz und über 50 Millionen Euro Ebitda erzielen. (dpa/rw)

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