Die S&T Deutschland GmbH will mittelständische Systemhäuser integrieren, wie Channelpartner bereits hier berichtete. Nun plant Geschäftsführer Uwe Schmitz für 2016 die Beteiligung an weiteren deutschen IT-Unternehmen und setzt damit die Strategie der in Österreich ansässig S&T AG fort
Die wiederum meldet aus Linz für 2015 ein Rekordergebnis mit einer Umsatzsteigerung von 21 Prozent auf 468,2 Millionen Euro für die Gruppe. Dabei resultiere der Umsatz im Wesentlichen aus dem Systemhausgeschäft. Für das laufende Geschäftsjahr peilt der Konzern 500 Millionen Euro an.
Zum Kerngeschäft der S&T Gruppe gehören Outsourcing, Integration, Beratung und Consulting. Mit der Gründung der S&T Deutschland wurden die Aktivitäten der deutschen Maxdata in die Konzernzentrale in Linz integriert. Dies gelang ohne die Kontakte für die Maxdata-Vertriebspartnern zu ändern. "Die Mitarbeiter arbeiten entweder vom Home Office aus oder in der Zentrale in Linz. Von dort erfolgen auch Belieferung und Service der Maxdata-Geräte und Systeme."
Uwe Schmitz, seit Januar 2016 Geschäftsführer der S&T Deutschland GmbH, fasst die Ereignisse zusammen: "Vor zwei Jahren habe ich in Deutschland die in der S&T AG angesiedelte Marke Maxdata wieder reaktiviert. Etwa 1.000 Reseller vertreiben mittlerweile zwischen Flensburg und Garmisch Partenkirchen die Produkte mit dem Maxdata Brand. Parallel dazu haben wir im gleichen Zeitraum das Systemhausgeschäft des Konzerns in Deutschland aufgebaut und IT-Systemhäuser in der Region zwischen Köln und Frankfurt erworben, die in die S&T integriert worden sind."