Sage KHK kauft PPS-Paket von Vertriebspartner auf

16.10.2003
Peter Dewald, Geschäftsführer bei Sage KHK, hat erneut zu geschlagen: Der Hersteller von Business-Software für kleine und mittelständische Unternehmen hat den Geschäftsbereich Softfolio Produktionsplanung und -steuerung "Softfolio PPS" der Schramberger Bauknecht Softfolio.pps übernommen.

Peter Dewald, Geschäftsführer bei Sage KHK, hat erneut zu geschlagen: Der Hersteller von Business-Software für kleine und mittelständische Unternehmen hat den Geschäftsbereich Softfolio Produktionsplanung und -steuerung "Softfolio PPS" der Schramberger Bauknecht Softfolio.pps übernommen.

Die Frankfurter werden die Produktlinie Softfolio PPS künftig unter dem Namen "Sage Office Line Produktion" über autorisierte Fachhändler als Zusatzmodul zur Mittelstands-Software "Office Line" vertreiben. Neben dem PPS-Paket des Herstellers sollen Sage-KHK-Partner weiterhin auch PPS-Lösungen für die Office-Line anbieten können.

Mit 60 Vertriebspartnern und 400 Kunden zählt Bauknecht Softfolio zu den großen Sage KHK Solution Partnern in Deutschland. Das Unternehmen wird sich den Angaben zu Folge nach der Akquisition auf das Endkundengeschäft mit den Schwerpunkten "Sage Office Line" und "Sage Office Line Produktion" konzentrieren.

Neben den Software-Rechten an Softfolio PPS hat Sage KHK auch den entsprechenden Programm-Code und die Händler- und Kundenverträge übernommen. Außerdem wechselten acht Spezialisten, vorwiegend im Bereich Entwicklung und Support, darunter auch der Leiter der Aktivitäten, Dipl. Inf. Eckhardt Weinholz, zu Sage KHK.

Die übernommenen Mitarbeiter werden am Standort Schramberg weiterbeschäftigt und sind Teil der für kleine und mittelständische Unternehmen zuständigen Business Unit (SMB) von Sage KHK. Softfolio PPS ist eine Lösung für die Fertigungsplanung und -steuerung. Die Software arbeitet auf Basis der Warenwirtschaft der Office Line von Sage KHK und ist in diese integriert.

Die wichtigsten Module sind das PPS Grundmodul, eine CAD-Schnittstelle, die Fremdfertigung, der Produktkonfigurator, die grafische Ressourcenplanung sowie die EDI-/VDA-Module. Die Lösung ist bei Fertigungsbetrieben sowie in der Einzelfertigung und bei Variantenfertigern mit bis zu 250 Beschäftigten im Einsatz.

Referenzkunden sind Unternehmen wie die ZM GmbH, Zwickau (Maschinen- und Anlagenbau), die Wölco GmbH, Ehingen (Druckerei und Maschinenbau), die Ross Europa GmbH, Langen (Pneumatik) oder die SKM Schollmayer GmbH, Heidesheim (Kunststoff- und Metalltechnik). (hei)

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