Sagem my210x: Außen hui, innen pfui

05.02.2007
Sagem bringt Mitte Februar einen neuen Einsteiger nach Deutschland: Mit dem my210x richten sich die Franzosen vor allem an designbewusste Nutzer, die keinen Wert auf viel Technik legen. Für 59 Euro kann man allerdings auch nicht viel falsch machen.

Mit dem my210x bringt Sagem ein weiteres Modell für den Einsteiger-Bereich auf den Markt. Damit richten sich die Franzosen vor allem an designbewusste Nutzer, die mit ihrem Handy ausschließlich telefonieren und Kurzmitteilungen schreiben wollen. Weitere Funktionen sind im Gerät kaum zu finden, aus multimedialer Sicht ist der schicke Franzose daher wenig zu gebrauchen.

Beim Display erwartet den Käufer ein 128 x 128 Pixel auflösendes CSTN-Modul mit einer Farbtiefe von immerhin 16 Bit. Dass mit dem my210x vor allem SMS-Junkies angesprochen werden, machen die zwölf gleichzeitig darstellbaren Zeilen auf dem Bildschirm deutlich; für gewöhnlich muss man sich gerade bei solch einer geringen Auflösung, wie etwa beim Nokia 6230, mit maximal acht Zeilen zufrieden geben. Natürlich kann Sagem die PIM-Funktionen nicht gänzlich unter den Tisch fallen lassen, daher verfügt das Handy auch über ein bis zu 250 Einträge fassendes Telefonbuch, zudem gehören Taschenrechner, Wecker und Vibrationsalarm zur Grundausstattung jedes mobilen Endgeräts.

Einen besonderen Wert legen die Franzosen auf das "stabile Gehäuse und die gut verarbeitete Tastatur". Ob das die Kunden überzeugt bleibt abzuwarten, jedoch ist der Preis mit 59 Euro ohne Vertrag fair. Ab Mitte Februar ist das my210x erhältlich.

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