Sammelklage gegen Critical Path

14.02.2001
Aktionäre des in Deutschlands vom Börsenhandel ausgesetzten kalifornischen Messaging-Infrastruktur-Anbieters Critical Path haben eine Sammelklage gegen das Unternehmen eingereicht. Sie begründen ihre Klage mit dem Vorwurf, Critical Path habe die Ergebn für das vierte Quartal des vergangenen Geschäftsjahres falsch ausgewiesen. Damals hatten die Kalifornier einen Umsatz von 52 Millionen Dollar und einen Verlust von elf Millionen Dollar gemeldet. "Die wirklichen Zahlen differieren um sieben Millionen Dollar", teilte die Anwaltskanzlei Rotter mit Sitz in Grünwald bei München mit. Bei Rotter können sich bis zum 3. April Aktionäre melden, die sich der Klage in den Vereinigten Staaten anschließen wollen.Die Aktien von Critical Path sind aktuell 4,05 Euro wert. Im September 2000 notierten sie noch mit mehr als 80 Euro. (wl)

Aktionäre des in Deutschlands vom Börsenhandel ausgesetzten kalifornischen Messaging-Infrastruktur-Anbieters Critical Path haben eine Sammelklage gegen das Unternehmen eingereicht. Sie begründen ihre Klage mit dem Vorwurf, Critical Path habe die Ergebn für das vierte Quartal des vergangenen Geschäftsjahres falsch ausgewiesen. Damals hatten die Kalifornier einen Umsatz von 52 Millionen Dollar und einen Verlust von elf Millionen Dollar gemeldet. "Die wirklichen Zahlen differieren um sieben Millionen Dollar", teilte die Anwaltskanzlei Rotter mit Sitz in Grünwald bei München mit. Bei Rotter können sich bis zum 3. April Aktionäre melden, die sich der Klage in den Vereinigten Staaten anschließen wollen.Die Aktien von Critical Path sind aktuell 4,05 Euro wert. Im September 2000 notierten sie noch mit mehr als 80 Euro. (wl)

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