Samsung: Monitorabsatz zwar nach unten korrigiert, trotzdem wird investiert

30.07.2001
Auch die Samsung Electronics GmbH (SEG) korrigiert ihre Ziele 2001 im Monitorgeschäft nach unten. Gleichzeitig startet der Hersteller allerdings eine großangelegte Sommeroffensive, die einem Rundumschlag gleichkommt: 47 neue Display-Produkte werden im September eingeführt und 10.000 Händler wollen die Schwalbacher über ein neues Partner-Relation-Konzept erreichen. Im vergangenen September blickte Olaf Lietzau, Senior Director Digital Media bei SEG, sehr optimistisch auf das kommende Geschäftsjahr: Eine Million Monitore wollte der Samsung-Manager in Deutschland verkaufen und damit zwei Milliarden Umsatz erwirtschaften (siehe ComuterPartner 31/00, Seite 16). Seine Ziele muss er jetzt nach unten korrigieren: "Natürlich hat auch uns die Flaute in den Monaten Mai, Juni, Juli erwischt. Am Jahresende werden wir auf 800.000 verkaufte Monitore kommen und rund 1,6 Milliarden Mark erwirtschaften." Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es rund 500.000 verkaufte Einheiten bei einem Umsatz von einer Milliarde Mark. Aber Lietzau sieht Licht am Ende des Tunnels: "Das B2B-Geschäft zieht langsam wieder an: Während der Juni tot war, kommen jetzt wieder die Anfragen der Key-Accounts rein." Samsung glaubt fest an bessere Zeiten, denn entgegen dem allgemeinen Trend in der IT-Branche - Sparen, was das Zeug hält - setzt der Hersteller jetzt auf antizyklisches Marketing und investiert: in Produkte, Kundenmarketing und Mitarbeiter. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Ausgabe von ComputerPartner 30/01. (ch)

Auch die Samsung Electronics GmbH (SEG) korrigiert ihre Ziele 2001 im Monitorgeschäft nach unten. Gleichzeitig startet der Hersteller allerdings eine großangelegte Sommeroffensive, die einem Rundumschlag gleichkommt: 47 neue Display-Produkte werden im September eingeführt und 10.000 Händler wollen die Schwalbacher über ein neues Partner-Relation-Konzept erreichen. Im vergangenen September blickte Olaf Lietzau, Senior Director Digital Media bei SEG, sehr optimistisch auf das kommende Geschäftsjahr: Eine Million Monitore wollte der Samsung-Manager in Deutschland verkaufen und damit zwei Milliarden Umsatz erwirtschaften (siehe ComuterPartner 31/00, Seite 16). Seine Ziele muss er jetzt nach unten korrigieren: "Natürlich hat auch uns die Flaute in den Monaten Mai, Juni, Juli erwischt. Am Jahresende werden wir auf 800.000 verkaufte Monitore kommen und rund 1,6 Milliarden Mark erwirtschaften." Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es rund 500.000 verkaufte Einheiten bei einem Umsatz von einer Milliarde Mark. Aber Lietzau sieht Licht am Ende des Tunnels: "Das B2B-Geschäft zieht langsam wieder an: Während der Juni tot war, kommen jetzt wieder die Anfragen der Key-Accounts rein." Samsung glaubt fest an bessere Zeiten, denn entgegen dem allgemeinen Trend in der IT-Branche - Sparen, was das Zeug hält - setzt der Hersteller jetzt auf antizyklisches Marketing und investiert: in Produkte, Kundenmarketing und Mitarbeiter. Mehr dazu lesen Sie in der nächsten Ausgabe von ComputerPartner 30/01. (ch)

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