Samsung SGH-C240: Lowend auf Koreanisch

13.07.2006
Der Einsteiger SGH-C240 verzichtet auf eine Kamera sowie Bluetooth und Infrarot. Dafür wird der Preis vermutlich unter 100 Euro liegen.

Und noch einen Einsteiger hat Samsung vorgestellt. Nach dem SGH-X500 wird mit dem Barrenhandy SGH-C240 ein weiteres Modell für den GSM-Bereich erscheinen, allerdings ist nicht klar, ob das Gerät auch in Deutschland in den Handel kommen wird. Doch die grelle Farbgebung dürfte Interessenten sowie potenzielle Käufer, die großen Wert auf schlichtes Aussehen und wenig Technik legen, abschrecken. Eine Verwandtschaft zum N710 ist vorhanden.

Aus technischer Sicht gibt es nicht viel zu sagen: Das TFT-Display hat eine Auflösung von 128x160 Bildpunkten und stellt bis zu 65.536 Farben dar. Auf eine Kamera hat Samsung verzichtet; wohl wissend, dass viele Kunden erst ab 1,3 Megapixel etwas damit anfangen können. Und auch die Möglichkeit sich mit anderen Geräten zu verbinden, sieht äußerst schlecht aus: Das C240 läßt sowohl Bluetooth wie auch IrDA vermissen.

Das Triband-Gerät wird jedoch mit einem FM-Radio ausgestattet sein, um auch unterwegs für die nötige Unterhaltung zu sorgen. Wie zu erwarten fehlt dafür ein MP3-Player, zu der Kapazität des internen Speichers gibt es bislang noch keine weiteren Informationen. Viel darf von dem Koreaner allerdings nicht zu erwarten sein, wenngleich er über Java MIDP 2.0 verfügt und somit auch für aktuelle Spiele genutzt werden kann. Ob und wann das SGH-C240 nach Deutschland kommt, ist unklar.

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