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Samsung stellt MPS-Konzept vor

30.07.2010
Mit "SamPage Plus" hat Samsung nun ein MPS-Konzept vorgestellt, das sich vor allem an IT-Händler richtet, die keine eigenen Service-Leistungen erbringen.
"Wir wollen die Händler nicht gängeln", Peter Sturmfels, Senior Marketing Manager bei Samsung.
"Wir wollen die Händler nicht gängeln", Peter Sturmfels, Senior Marketing Manager bei Samsung.

Mit "SamPage Plus" hat Samsung nun ein MPS-Konzept vorgestellt, das sich vor allem an IT-Händler richtet, die keine, oder nur eingeschränkte eigenen Service-Leistungen erbringen. Samsung hat bereits seit geraumer Zeit mit "SamPage" einen Seitenpreiskonzept, das allerdings voraussetzt, dass die Händler einen Servicevertrag mit dem Hersteller besitzen. Vorraussetzung für SamPage Plus ist lediglich, dass der Händler als Power Partner vertraglich an Samsung gebunden ist.

Das System ist modular aufgebaut. "Wir wollen die Händler nicht gängeln, jeder kann sich die Bestandteile heraus nehmen, die er nutzen will", erklärt Peter Sturmfels, Senior Marketing Manager bei Samsung. Ansonsten folgt das Konzept der üblichen Vorgehensweise: In einem Audit wird beim Kunden der Ist-Zustand mithilfe einer Software auf USB-Stick erfasst. Auf dieser Grundlage findet eine Produktberatung statt. Dann kalkuliert der Händler den Seitenpreis. Der Vertrag kommt dabei zwischen dem Kunden und dem Händler zustande. "Der Power Partner ist und bleibt Vertragspartner", bekräftigt Sturmfels, anders als bei manchen Mitbewerbsmodellen, bei denen der Händler die Kundenbeziehung aus der Hand gebe. Service-Partner bei Samepage Plus ist M+K für Wartung, Reparatur und Tonerlieferung sowie SC Synergie für Audit und Softwarehandling. Das Reporting übernimmt Paceline.

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