Ein Blackout hat am 3. und 4. August 2007 Teile der Speicherchip-Produktion von Samsung Electronics lahmgelegt. Ungewöhnlich hohe Voltzahlen hatten eine Stromanlage zum Explodieren gebracht. Der Schaden wurde auf unter 40 Milliarden Won (43,3 Millionen Dollar) beziffert.
Schätzungen gingen bis in die 700 Milliarden Won, berichtet die "Koreatimes". Sechs Chip-Produktionslinien mussten am Freitag Nachmittag um 2.30 Uhr in Giheung, Provinz Gyeonggi, heruntergefahren werden. Nach Reperaturarbeiten konnte am Samstag um 12 Uhr mittags wieder die volle Kapazität erreicht werden.
Grund für den Stromausfall war offenbar ein überhitzter Transformator, doch wie es dazu kam, ist noch nicht geklärt.
Die Stromversorgung in der Farbrik in Giheung hatte wohl schon mehrere Probleme bereitet, aber dass es deswegen zu einem Blackout kam, war in den 24 Jahren ihres Bestehens das erste Mal. (kh)