Samsung und BenQ Mobile verlieren Marktanteile

25.08.2006
Das Marktforschungsunternehmen Gartner hat aktuellen Zahlen für das zweite Quartal 2006 veröffentlicht. Demnach konnten sowohl Nokia wie auch Motorola am Weltmarkt deutlich zulegen, schlechte Entwicklungen waren hingegen bei den asiatischen Herstellern Samsung und BenQ Mobile zu beobachten.

Das Marktforschungsunternehmen Gartner hat aktuelle Zahlen für das zweite Quartal 2006 veröffentlicht. Demnach konnten sowohl Nokia wie auch Motorola am Weltmarkt deutlich zulegen, schlechte Entwicklungen waren hingegen bei den asiatischen Herstellern Samsung und BenQ Mobile zu beobachten.

Mit 77,07 Millionen verkauften Handys konnten die Finnen ihre Position weiter ausbauen, der Marktanteil lag Ende Juni 2006 bei 33,6 Prozent. Dies entspricht einem Zuwachs von zwei Punkten gegenüber dem Vorjahr. Auch Motorola konnte zulegen und festigte mit 50,1 Millionen Einheiten und einem Marktanteil von 21,9 Prozent seinen zweiten Platz. Zwei Punkte verloren hingegen die Koreaner von Samsung: Während der Anteil der weltweit verkauften Handys auf 11,1 Prozent sank, wurden in den Monaten von April bis Juni 25,5 Millionen Mobiltelefone verkauft.

Dennoch muss sich Samsung keine Sorgen um die Verfolger machen - vorerst! Denn mit einem Marktanteil von 6,7 Prozent und 15,28 Millionen abgesetzten Geräten konnte sich Sony Ericsson knapp vor LG Electronics schieben (6,3 Prozent, 14,4 Millionen Einheiten). Schlechter sieht es für BenQ Mobile aus. Der Marktanteil fiel im Jahresvergleich um 1,6 Punkte auf 3,2 Prozent, der Absatz lag bei 7,4 Millionen Geräten (-1,9 Millionen). Weltweit wurden im entsprechenden Zeitraum von allen Herstellern rund 229,12 Millionen Handys verkauft (+18,3 Prozent).

Zur Startseite