Foto: Detlef Scholz
Samsung erweitert sein Large Format Display Portfolio um drei Modelle. Bis zu 250 Displays lassen sich zu Videowänden kombinieren, darunter auch rauten- oder pyramidenförmige. Die 46-Zoll-Displays der UT-Serie eignen sich mit ihrer geringen Rahmenbreite von nur 6,7 mm (Bild zu Bild) besonders für große Videowandinstallationen. Dank der schmalen Stege seien Bildübergänge auf der Videowand kaum noch wahrnehmbar, so Samsung.
Modell "SyncMaster 460UT-ID" und die netzwerkfähige Variante "460UTn-ID" besitzen einen Helligkeitswert von 700 cd/qm und ein dynamisches Kontrastverhältnis von 40.000:1. Damit und mit der Bildauflösung von 1.366 x 768 Pixel sollen die Displays auch aus größerer Entfernung noch feinste Details zur Geltung bringen. Neben analogen Schnittstellen wie VGA, RGB, S-Video und Video bieten beide Geräte auch einen DVI-D und einen HDMI-Anschluss.
Das mitgelieferte Multi Display Control-Tool (MDC) erlaubt die bequeme Administration mehrerer Monitore als Einzeldisplay vom PC aus. Über die integrierte RS-232C-Schnittstelle und die MDC-Software können die Monitore miteinander verbunden und einfach verwaltet werden. Der SyncMaster 460UTn-ID verfügt darüber hinaus über einen integrierten PC, durch den der Anwender das Display in Verbindung mit Samsungs Content Management Software "MagicInfo" per Netzwerk steuern und mit Inhalten versorgen kann.
Ebenfalls neu ist das flexible Steckverbindungskonzept der beiden Monitore. Es erlaubt eine individuelle Gestaltung von Videowänden frei nach den Wünschen des Betreibers - etwa quadratisch, als Raute, Pyramide oder Turm. Dank spezieller Standfüße und Steckverbindungen könne die Videowand binnen kürzester Zeit auf- und abgebaut werden, verspricht der Hersteller. Dabei lassen sich bis zu 20 Displays (Vertikal x Horizontal: 4 x 5) zusammenstellen.
Dritter im Bunde der neuen Samsung-Modelle ist das Display "SyncMaster 460 UTn-UD". Es ist zusätzlich mit der Software "Samsung UD" (Ultra Definition) ausgestattet. Diese ermöglicht es, bis zu 250 Displays in einen Videowand-Verbund zu schalten und zentral über nur einen einzigen Server via Gigabit LAN mit "Gigapixel"-Contents zu versorgen. So kann der Anwender schnell bestimmen, welche Inhalte auf welchem Display zu welchem Zeitpunkt laufen. Die Software unterstützt alle gängigen Bildformate wie JPEG, BMP; PNG, TIFF, GIF sowie MOV und WMV für Videodateien.
Alle drei neuen Large Format Modelle sind ab Juni 2009 im Handel verfügbar. Die UVPs gibt Samsung mit 6.849 Euro (SM460UT), 7.599 Euro (SM460UTn) und 8.249 Euro (SM460UTn-UD) an. (DE)