SAN-Director für alle Protokolle

05.08.2004

Mit seinem "Ultranet Multi-Service-Director" (UMD) will der Speicherspezialist CNT Unternehmen eine bessere Skalierbarkeit und höhere Flexibilität in Storage Area Networks (SAN) ermöglichen. Die Plattform soll bis zu 512 Ports mit einem Gesamt-Datendurchsatz von maximal fünf TB/s bieten.

Neben Modulen mit Fibre-Channel-, Ficon- und iSCSI-Schnittstellen werden auch WAN-Anschlüsse über Gigabit-Ethernet oder Sonet unterstützt. Die Umsetzung von einem Protokoll auf ein anderes erfolgt vollkommen transparent, weshalb die Directoren sich vor allem für die Vernetzung heterogener SAN-Umgebungen eignen. Die Geräte sind bereits jetzt für Hochgeschwindigkeitsprotokolle wie 10-GB-Ethernet oder 10-GB-FC vorbereitet und damit gut für die Zukunft gerüstet.

Erstes Modell mit 256 Ports

Als ersten Vertreter der UMD-Familie bringt Hersteller CNT den UM-16 mit 256 non-blocking-Ports auf den Markt. Im Laufe des Jahres soll die Einstiegslösung UM-2 folgen. Der UM-7 für mittelständische Betriebe und die Highend-Variante UM-32 kommen 2005 auf den Markt.

Dr. Thomas Hafen

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