San Symphony virtualisiert schneller

03.07.2003

Verbesserte Leistungsfähigkeit seiner Software "San Symphony" verspricht Virtualisierungsspezialist Datacore mit der neuen Version 5.2. Das Produkt unterstützt Windows Server 2003 auf den Storage-Domain- und Applikationsservern. Für Microsoft-Anwendungen wie Exchange, SQL Server, Media Services oder Cluster bietet San Symphony netzwerkweite Funktionen, die keine Agenten auf den Clients benötigen. Dazu zählen beispielsweise eine automatische Speicherbereitstellung, Snapshots und Datenspiegelungsfunktionen, re-dundante Datenpfade und netzwerkweites Caching. Windows-Server-2003-Umgebungen können Microsoft-Speicherdienste Virtual Disk Services (VDS), Volume Shadow Copy Services (VSS) und Multi Path I/O (MPIO) in San-Symphony-Speicherpools nutzen.

Laut Hersteller erreicht die Software in unabhängigen Tests jetzt 400.000 IOPS (Input/Output-Operationen pro Sekunde) und 2,1 GB pro Sekunde Datentransfer. Die Storage-Domain-Server der aktuellen Version nutzen die verbesserte Performance der neuesten Generation an Intel-Prozessoren mit Hyper-Threading-Technologie.

Für eine vereinfachte Adminis-tration baute Datacore benutzerdefinierte Automationsroutinen ein. Sie sollen die verwaltete Speichermenge pro Administrator erhöhen, unabhängig davon, ob Anwendungen unter Windows, Unix, Linux, Mac OS oder Net Ware mit Speicherkapazität versorgt werden müssen. San Symphony liefert über das Netzwerk Berichte und Statistiken über Speicherauslastung und Datendurchsatzraten.

Neu an Version 5.2 ist außerdem die automatische Erkennung von Hardwarekomponenten. San Symphony identifiziert eigenständig Speichergeräte, Clients oder Switches, weist ihnen Identifikationsnamen zu und erstellt eine Grafik der Speicherinfrastruktur. Tritt ein Fehler auf, informiert die Software den Administrator durch eine Meldung an die zentrale Konsole. San Symphony kostet rund 15.000 Dollar pro Storage-Domain-Server. (ce)

www.datacore.com

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