SAP/Kagermann sieht kein geändertes Ausgabeverhalten ... (zwei)

30.01.2008
Einen eventuellen Einbruch beim Geschäft mit Banken sieht Kagermann gelassen. SAP sei vom Geschäft mit Finanzinstituten nach wie vor nicht abhängig, obwohl es sich im vergangenen Jahr um das am schnellsten wachsende Geschäftssegment gehandelt habe. "Wir sind von dem Geschäft noch immer nicht wirklich abhängig", sagte Kagermann auf CNBC. Gegenwärtig mache SAP lediglich 6% seines Umsatzes mit Unternehmen aus dem Finanzsektor.

Einen eventuellen Einbruch beim Geschäft mit Banken sieht Kagermann gelassen. SAP sei vom Geschäft mit Finanzinstituten nach wie vor nicht abhängig, obwohl es sich im vergangenen Jahr um das am schnellsten wachsende Geschäftssegment gehandelt habe. "Wir sind von dem Geschäft noch immer nicht wirklich abhängig", sagte Kagermann auf CNBC. Gegenwärtig mache SAP lediglich 6% seines Umsatzes mit Unternehmen aus dem Finanzsektor.

Im September hatte der für das weltweite SAP-Geschäft mit Banken zuständige Leiter Thomas Balgheim erklärt, das Unternehmen wolle den Marktanteil im Softwaregeschäft mit Banken binnen drei bis fünf Jahren auf deutlich mehr als 10% erhöhen. Die Subprime-Hypothekenkrise stütze SAP dabei in einer Hinsicht sogar, weil Banken effiziente Analyse- und Risikomanagement-Systeme nebst Software benötigten, sagte Balgheim seinerzeit.

Kagermann äußerte sich auf CNBC auch zur neuen Software für kleine und mittlere Unternehmen, die unter dem Namen Business ByDesign vertrieben wird. Er sei zufrieden mit den geschäftlichen Fortschritten. Bis 2010 will das Unternehmen damit 10.000 zusätzliche Kunden gewinnen und das schwächere Wachstum mit Großkunden ausgleichen.

Gefragt, ob das für 2008 angepeilte Wachstum von 12% bis 14% nicht zu konservativ angesetzt sei, sagte Kagermann, er glaube, dass SAP in einer guten Position sei, dieses "ambitionierte" Ziel zu schaffen. Man müsse schließlich auch noch die jüngst übernommene französische Business Objects SA integrieren. Einschließlich Business Objects will SAP bei Software- und softwarebezogenen Umsätzen um 24% bis 27% Wachstum schaffen, wobei das auf SAP entfallende Wachstum bei 12% bis 14% liegen soll.

Webseite: http://www.sap.com/ -Von Klaus Brune, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 - 29725 111, unternehmen.de@dowjones.com DJG/DJN/rio/cbr

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