SAP zeigt Navision- und Apertum-Partnern Migrationswege

30.08.2002
Nachdem in der ehemaligen Apertum- und Navision-Partner-Gemeinde große Verunsicherung nach dem Kauf der Anbieter durch Microsoft herrscht, wittert SAP eine Chance, in den lukrativen Markt für mittelständische Lösungen einzusteigen. In einem Interview mit unserer Schwester-Zeitschrift Computerwoche hat der für Entwicklung, Service und Support zuständige SAP-Vorstand Gerhard Oswald erläutert, wie die Walldorfer für ihre ebenfalls neu erworbene Software "Business One“ Vertriebspartner zu gewinnen gedenken. "Das Interesse von Dienstleistern, die bislang Produkte von Great Plains, Apertum und Navision vermarktet haben, ist groß“, so Oswald. "Einige dieser Partner sind unzufrieden und verunsichert. In Europa werden wir Migrationsprogramme anbieten, mit denen Navision-Installationen auf Business One überführt werden können“. Bestehenden und potentiellen Partnern kommt SAP noch mehr entgegen: Künftig sollen sie sogar die Business-One-Software eigenständig weiterentwickeln, Zusatzfunktionen einbauen und Branchenpakete anbieten. Hierfür hat SAP eine Programmierschnittstelle offen gelegt. Und die Ziele der Walldorfer, was die angestrebte Anzahl der Vertriebspartner betrifft, sind ehrgeizig: Ende des kommenden Jahres sollen es bereit europaweit 250 sein und bis 2006 sogar 600. Auf der nächste Woche beginnenden europäischen Kunden- und Partner-Veranstaltung SAPphire in L wird der Hersteller weitere technische Details zu dieser Initiative vorstellen. ComputerPartner wird für Sie vor Ort sein und aktuell über das dortige Geschehen berichten. (rw)

Nachdem in der ehemaligen Apertum- und Navision-Partner-Gemeinde große Verunsicherung nach dem Kauf der Anbieter durch Microsoft herrscht, wittert SAP eine Chance, in den lukrativen Markt für mittelständische Lösungen einzusteigen. In einem Interview mit unserer Schwester-Zeitschrift Computerwoche hat der für Entwicklung, Service und Support zuständige SAP-Vorstand Gerhard Oswald erläutert, wie die Walldorfer für ihre ebenfalls neu erworbene Software "Business One“ Vertriebspartner zu gewinnen gedenken. "Das Interesse von Dienstleistern, die bislang Produkte von Great Plains, Apertum und Navision vermarktet haben, ist groß“, so Oswald. "Einige dieser Partner sind unzufrieden und verunsichert. In Europa werden wir Migrationsprogramme anbieten, mit denen Navision-Installationen auf Business One überführt werden können“. Bestehenden und potentiellen Partnern kommt SAP noch mehr entgegen: Künftig sollen sie sogar die Business-One-Software eigenständig weiterentwickeln, Zusatzfunktionen einbauen und Branchenpakete anbieten. Hierfür hat SAP eine Programmierschnittstelle offen gelegt. Und die Ziele der Walldorfer, was die angestrebte Anzahl der Vertriebspartner betrifft, sind ehrgeizig: Ende des kommenden Jahres sollen es bereit europaweit 250 sein und bis 2006 sogar 600. Auf der nächste Woche beginnenden europäischen Kunden- und Partner-Veranstaltung SAPphire in L wird der Hersteller weitere technische Details zu dieser Initiative vorstellen. ComputerPartner wird für Sie vor Ort sein und aktuell über das dortige Geschehen berichten. (rw)

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