Test

SATA-SSD mit 64 MB Cache A-Data S592

16.07.2009
Von  und Martin-Roger Jones
Michael Schmelzle ist seit 1997 Hardware-Redakteur der PC-WELT. Daneben verantwortet der Diplom-Biologe und Buchautor Projekte wie die Höllenmaschine und die PC-WELT-PCs.

Ausstattung

Die SSD-Festplatte A-Data SSD S592 64 GB setzt sich aus 16 Flash-Bausteinen á vier GB zusammen. Die Samsung-Chips des Typs K9LBG08U0M-PCB0 sind gleichmäßig auf beide SSD-Platinenseiten verteilt. Auf der vorderen SSD-Platinenseite befindet sich der Indilinx-Controller IDX110M00. In unmittelbarer Nachbarschaft liegt der 64 MB große Pufferspeicher Elpida S51321CBH-6DTT-F. Der SDRAM-Chip arbeitet mit einer Taktrate von 166 MHz.

Das 2,5-Zoll-Gehäuse der SSD besteht aus stoßfestem schwarzem Plastik und ist über vier Schrauben direkt mit der Platine verbunden. Mit 54 Gramm fällt das Gewicht der A-Data-SSD extrem leicht aus. Die Schockfestigkeit liegt bei 1.500 G, für eine MLC-SSD ist das ein sehr guter Wert. Der Energieverbrauch der 64-GB-SSD beträgt im Bereitschaftszustand laut Hersteller akzeptable 0,5 Watt. Etwas hoch fällt hingegen der maximale Stromkonsum aus, den A-Data mit zwei Watt angibt. Durchschnittlich verbraucht eine SSD in der Spitze etwa 1,5 Watt. Die mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen (Mean Time Between Failures, MTBF) beträgt gemäß Datenblatt magere eine Millionen Stunden. Andere SSD-Modelle bieten bis zu zwei Millionen Stunden. Gängig für eine klassische 2,5-Zoll-Festplatte sind 0,6 Millionen Stunden.

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