Wie die Welt berichtet, plant Siemens, weitere 100 Millionen Euro beim IT-Dienstleister Siemens Business Service (SBS) einzusparen. Das Blatt beruft sich dabei auf interne Unterlagen. Demnach sollen Personalabbau und Lohnkostensenkung die aufgegangene Lücke füllen.
Das wiederum hätte laut dem Bericht zur Folge, dass nicht - wie ursprünglich verkündet - 2.400, sondern doppelt so viele Stellen bei SBS abgebaut werden sollen.
Die neuen Zahlen ergeben sich aus der Tatsache, dass Siemens-Chef Klaus Kleinfeld ansonsten die vorgegebenen Renditeziele für den IT-Dienstleister im geplanten Zeitraum nicht einhalten könne.
Und noch eine Zahl nennt die Welt: Laut dem Bericht sollen 41 von 63 SBS-Standorten geschlossen werden. (aro)