Schärfer geht’s derzeit nicht mehr

22.03.2001

Im nächsten Jahr sollen die ersten IBM-Kunden den derzeit schärfsten Monitor in Empfang nehmen dürfen - zehn Jahre früher als geplant, verkündet Big Blue voller Stolz.

Der 22-Zöller biete ein zwölfmal schärferes Bild und eine 4,5fache höhere Auflösung als alle derzeit verfügbaren Bildschirme, heißt es aus dem Hause IBM. Das System bietet 200 Pixel pro Zoll, die hochgerechnet auf einen 22-Zoll-Monitor insgesamt neun Millionen Bildpunkte ergeben. Nicht zuletzt aufgrund dieser technischen Charakteristika eignet sich der Monitor insbesondere für Einsätze in der Medizin, der Automobilindus-trie, der Meteorologie sowie in der Design-Entwicklung.

Einer der IBM-Kunden für den Monitor wird Livermore Lab sein, das seit Juli 2000 mit dem IBM-Supercomputer "ASCI White" arbeiten. Livermore Lab plant, den 22-Zöller in Kombination mit dem ASCI White unter anderem für 3D-Analysen zu verwenden. Das Unternehmen will sich dabei insbesondere damit beschäftigen, wie schnell, auf welche Weise und mit welchen Folgen Nuklearwaffen altern. (mm)

www.ibm.de

Zur Startseite