Schatten über Linux: Microsoft greift freie Software an

15.05.2007
Microsoft hat behauptet, dass freie Software mehr als 200 ihrer Patente verletze.

Freie Software findet bei großen Firmen immer mehr Akzeptanz. Man rechnet, dass mehr als die Hälfte der „Fortune 500“ Open-Source-Software im Einsatz haben. Schwergewichte wie IBM haben fest angestellte Entwickler, die Open-Source-Projekte konstant verbessern.

Laut money.cnn.com plant Microsoft einen Schlag gegen freie Software. Die Redmonder behaupten, es gäbe einen Grund, warum freie Software so gut sei. Dies komme daher, weil insgesamt 235 Microsoft-Patente verletzt würden. „Patenrecht ist das neue Kriegs-Gelände. Es ist ein bisschen wie Waterloo.“, sagte Eben Moglen, Executive Director Software Freedom Law Center. Microsoft sieht sich anhand Firmen wie Google immer mehr unter Druck. Somit gehe man davon aus, dass die Redmonder die großen Waffen aus dem Arsenal zücken. (tecchannel;jdo/ wl)

Zur Startseite