Nutzung als Desktop-Ersatz

Schenker stattet Notebooks mit High-End-Hardware aus



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. Über diese Themen schreibt er auch für Smokinggun.de.
Klotzen und nicht kleckern hat sich Schenker Technologies aus Leipzig bei seinen runderneuerten Notebooks der Serien DTR 15 und DTR 17 auf die Fahnen geschrieben.

Der deutsche PC- und Laptop-Hersteller Schenker positioniert die überarbeiteten Notebook-Serien DTR 15 und DTR 17 als "kompromisslose, mobile Desktop-Replacement-Alternative zum High-End-Tower-PC". Damit will sich das Leipziger Unternehmen "bewusst dem Trend zu immer dünneren und funktional beschnittenen Laptops" widersetzen. Die neue Version E19 der Schenker-Notebooks lassen sich mit den Geforce-Grafikkarten RTX 2080, 2070 oder 2060 mit 8 oder 6 GByte GDDR6-RAM ausstatten.

Als Ersatz für schnelle Desktop-PCs: Das Schenker DTR 15 in der neuen Version E19.
Als Ersatz für schnelle Desktop-PCs: Das Schenker DTR 15 in der neuen Version E19.
Foto: Schenker

Wer Wert auf maximale Leistung legt, kann unter anderem auch den Achtkern-Desktop-Prozessor Core i9-9900K auswählen, der bei einem Takt von 3,6 GHz (Turbo-Boost bis 5,0 GHz) gleichzeitig bis zu 16 Threads bearbeiten kann. Dazu kommen vier SO-DIMM-Slots, die bis zu 64 GByte Arbeitsspeicher aufnehmen können, zwei M.2-Steckplätze für flotte SSDs sowie zwei zusätzliche 2,5-Zoll-Laufwerksschächte für herkömmliche Festplatten. Nach Angaben des Herstellers können die Datenspeicher auch in einem RAID-0- beziehungsweise RAID-1-Verbund betrieben werden.

Auch bei den Anschlüssen geizt Schenker nicht. Je nach Konfiguration sind bis zu sechs USB-Anschlüsse (zwei davon als USB Typ C und einer zusätzlich als Thunderbolt ausgeführt) möglich. Dazu kommen zwei Mini-Display-Ports sowie ein HDMI-Steckplatz, so dass sich bis zu drei zusätzliche Bildschirme anschließen lassen. Ausgestattet sind die Boliden zudem mit einem Gigabit-Ethernet-Anschluss und einem integrierten Speicherkartenleser.

Die neuen Notebooks können ab sofort zu Preisen ab 2.199 beziehungsweise 2.279 Euro bestellt werden. Zur Basisausstattung gehören ein Intel Core i7-8700, eine NVIDIA GeForce RTX 2060, 8 GByte DDR4-RAM und eine 250 GByte große Samsung SSD 860 EVO im M.2-Formfaktor.

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