Schlaueres Drucken über Printer-CPU

24.04.1998

DARMSTADT: "Prout" nennt die Firma laserpriNT Systeme GmbHihr Paket für intelligentes Drucken. Abgeleitet vom Kunstbegriff "PRintOUTomation" bietet der Hersteller eine Lösung, druckspezifische Aufgaben und Berechnungen in den Drucker auszulagern und die Rechenleistung der Printer-CPU zu nutzen. Dadurch sollen einerseits Host und Netz entlastet und andererseits eine plattformunabhängige Variante des intelligenten Druckens geschaffen werden. Die Firma LaserPrint speichert dabei bei der Herstellung die Druckdaten auf einer lizenzierten IC-Memory Card. Hardwareseitig ist eine Aufrüstung des Druckers um 4 MB RAM nötig. Nach Wunsch werden zusätzlich Formulare und Logos des Kunden elektronisch erstellt und als Steuerdatei in das Druckformular eingebunden. Der Hersteller bietet verschiedene Produktgruppen, wie Anwendungen für Serienbriefe, Konvertierung von Zeichenfolgen, Drucker-Emulation oder Barcode-Ausdruck zu Endkundenpreisen zwischen 395 und 995 Mark zzgl. MwSt. an. Ab dem zweiten Quartal sind die Module für die FS-Serie von Kyocera verfügbar. Weitere Lösungen für andere Druckermodelle sollen folgen. Für Fachhändler bietet LaserPrint ein Entwickler-Kit an, mit dessen Hilfe er in die Lage versetzt werden soll, kundenspezifische Anpassungen von Formular- und Druckapplikationen selbst durchzuführen. Preis für eine Einzellizenz: 1.995 Mark zuzüglich Mehrwertsteuer. (akl)

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