Schlechte Noten für Unternehmen

10.11.2006
Studie von Oprandi & Partner zeigt: Befragte bemängeln zu langsame Bewerbungsverfahren.

Einschlägige Zeitungen, Fachmagazine und Onlineportale sind voller Tipps und Tricks für Stellenbewerber. Die Empfehlungen reichen von mehr Flexibilität und Mobilität der Bewerber über Soft-Skill-Infomationen bis hin zu "Benimmregeln" in den Vorstellungsgesprächen. Kein Thema zum Rekrutieren von Personal, das noch nicht aus Unternehmenssicht dargestellt wurde. Doch wie sieht die Realität für die Bewerberseite aus? Eine Befragung bringt es an den Tag: Schlechte Noten für Unternehmen durch zu langsame Prozesse, komplizierte Bewerbungsverfahren sowie unfreundliche oder nicht ausreichend kompetente Interviewer auf Firmenseite.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Personal- und Unternehmensberatung Oprandi & Partner von Ende 2005. Für die Untersuchung wurden mehr als 240 Fach- und Führungskräfte, aus den Bereichen Management, Vertrieb und Marketing, IT sowie Selbstständige, befragt. "Die Motivation zur Beauftragung der Studie ergab sich aus der Tatsache, dass wir einen besseren Einblick erhalten wollten, was Kandidaten von einem Bewerbungsprozess erwarten. Und gleichzeitig können wir damit unseren Kunden Anhaltspunkte geben, wie sie durch optimierte und schnellere Bewerbungsprozesse zu erheblichen Wettbewerbsvorteilen kommen", erklärt Roland Knorr, Geschäftsführender Partner bei Oprandi & Partner in Nürnberg.

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