Schlechte Software kostet jährlich mehr als 190 Millionen Euro

19.03.2003
Die grosse Suche auf dem Computermonitor: Anwender finden sich in ihren Programmen nicht zurecht, verschwenden Zeit beim Umherirren in Softwarelabyrinthen, benötigen zu viel Zeit für ihre Arbeit und sind frustriert. Die Folgen: hoher Schulungsaufwand, Überlastung des IT-Supports und geringere Arbeitsproduktivität. Doch das muss nicht sein: Durch nutzerorientierte und ergonomische Gestaltung der Software liessen sich bundesweit jährlich mindestens 190 Millionen Euro einsparen, so eine Markteinschätzung der Mummert Consulting AG.Nur wenn Software die Anforderungen ihrer Nutzer erfülle, werde sie auch effektiv genutzt. Eine Regel, die Hersteller von Standardanwendungen wie Office-Paketen schon lange beherzigen. Die Folge: Die Akzeptanz der Software ist entsprechend hoch, wenn auch laut Mummert nach wie vor verbesserbar. Probleme gäbe es hingegen bei Individuallösungen: Vor allem in Grossprojekten würde der Schwerpunkt häufig auf die Funktionalitäten gelegt, Oberfläche und Bedienbarkeit gerieten dabei allzu oft ins Hintertreffen. Der Grund: Die eine Softwareentwicklung beauftragenden Fachbereiche stellen hierfür keine konkretisierten Anforderungen und damit auch kein Budget bereit. Mangelnde Produktivitätssteigerungen und hohe Kosten für den Support seien die Folge.(go)

Die grosse Suche auf dem Computermonitor: Anwender finden sich in ihren Programmen nicht zurecht, verschwenden Zeit beim Umherirren in Softwarelabyrinthen, benötigen zu viel Zeit für ihre Arbeit und sind frustriert. Die Folgen: hoher Schulungsaufwand, Überlastung des IT-Supports und geringere Arbeitsproduktivität. Doch das muss nicht sein: Durch nutzerorientierte und ergonomische Gestaltung der Software liessen sich bundesweit jährlich mindestens 190 Millionen Euro einsparen, so eine Markteinschätzung der Mummert Consulting AG.Nur wenn Software die Anforderungen ihrer Nutzer erfülle, werde sie auch effektiv genutzt. Eine Regel, die Hersteller von Standardanwendungen wie Office-Paketen schon lange beherzigen. Die Folge: Die Akzeptanz der Software ist entsprechend hoch, wenn auch laut Mummert nach wie vor verbesserbar. Probleme gäbe es hingegen bei Individuallösungen: Vor allem in Grossprojekten würde der Schwerpunkt häufig auf die Funktionalitäten gelegt, Oberfläche und Bedienbarkeit gerieten dabei allzu oft ins Hintertreffen. Der Grund: Die eine Softwareentwicklung beauftragenden Fachbereiche stellen hierfür keine konkretisierten Anforderungen und damit auch kein Budget bereit. Mangelnde Produktivitätssteigerungen und hohe Kosten für den Support seien die Folge.(go)

Zur Startseite