Schlechte Stimmung im Mittelstand und überall

28.05.2004
Die Stimmung im deutschen Mittelstand ist schlecht, sogar noch schlechter als vor einem Jahr. Wesentlicher Grund: Das Geschäftsklima hat sich gegenüber 2003 verschlechtert. Das berichtet die Arbeitsgemeinschaft Mittelstand, ein aus sieben Verbänden bestehendes Gremium. "Der Aufschwung bleibt ein Hoffnungswert", heißt es. Experten befürchten, dass die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in diesem Jahr sogar noch den Rekordwert von 40.000 Pleiten aus dem Vorjahr überschreiten könnte. Verantwortlich für die unbefriedigende Situation der mittelständischen Unternehmen ist nach Angaben der Arbeitsgemeinsschaft die Politik.

Die Stimmung im deutschen Mittelstand ist schlecht, sogar noch schlechter als vor einem Jahr. Wesentlicher Grund: Das Geschäftsklima hat sich gegenüber 2003 verschlechtert. Das berichtet die Arbeitsgemeinschaft Mittelstand, ein aus sieben Verbänden bestehendes Gremium. "Der Aufschwung bleibt ein Hoffnungswert", heißt es. Experten befürchten, dass die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in diesem Jahr sogar noch den Rekordwert von 40.000 Pleiten aus dem Vorjahr überschreiten könnte. Verantwortlich für die unbefriedigende Situation der mittelständischen Unternehmen ist nach Angaben der Arbeitsgemeinsschaft die Politik.

Mit ihrer negativen Haltung befinden sich die Mittelständler in guter Gesellschaft. Auch die Finanzmarktexperten (ZEW) und die deutschen Unternehmer insgesamt (ifo) äußern sich in Bezug auf den erhofften Wirtschaftsaufschwung skeptisch. Die Verbraucher in Deutschland sind ebenfalls nicht gut drauf. Das Konsumklima geht bergab, meldet die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Die Neigung, größere Anschaffungen zu tätigen, bleibt schwach. "Es sieht insgesamt so aus, als ob die für den Wirtschaftsaufschwung in Deutschland so wichtige Konsumlust weiter auf sich warten läßt", so die GfK in einer Mitteilung. (sic)

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