Funk statt Drähte

Schluss mit dem Datensalat am Fernseher

Armin Weiler kümmert sich um die rechercheintensiven Geschichten rund um den ITK-Channel und um die Themen der Distribution. Zudem ist er für den Bereich PCs und Peripherie zuständig. Zu seinen Spezialgebieten zählen daher Notebooks, PCs, Smartphones, Drucker, Displays und Eingabegeräte. Bei der inoffiziellen deutschen IT-Skimeisterschaft "CP Race" ist er für die Rennleitung verantwortlich.
Sony hat eine drahtlose Datenübertragungstechnologie für den Einsatz innerhalb von Elektronikprodukten wie Fernsehern vorgestellt. Die Lösung setzt auf Millimeterwellen für breitbandige Übertragung und soll so komplexe geräteinterne Verdrahtungen obsolet machen. Das verspricht kompaktere, preisgünstigere und zuverlässigere Geräte.

Sony hat eine drahtlose Datenübertragungstechnologie für den Einsatz innerhalb von Elektronikprodukten wie Fernsehern vorgestellt. Die Lösung setzt auf Millimeterwellen für breitbandige Übertragung und soll so komplexe geräteinterne Verdrahtungen obsolet machen. Das verspricht kompaktere, preisgünstigere und zuverlässigere Geräte.

Drahtlos gegen komplexe Elektronik

Sonys Drahtlos-Technologie nutzt Millimeterwellen zur Übertragung. Mit Frequenzen von 30 bis 300 Gigahertz sind diese nicht nur für sehr hohe Datenraten geeignet, sondern kommen auch mit sehr kleinen Antennen aus, so das Unternehmen. So werden geräteinterne Übertragungen mit mehreren GBit/s möglich, was Sony zufolge klare Vorteile gegenüber einer Verdrahtung verspricht.

Für immer höhere Datenraten sind bei drahtgebundener Übertragung immer mehr Schaltkreise erforderlich, was komplizierte, größere integrierte Schaltkreise und komplexe gedruckte Leiterplatten erforderlich macht, so Sony. Die neue Technologie verspricht die Zahl der erforderlichen Schaltkreise zu reduzieren und somit die elektronischen Komponenten einfacher zu machen. Durch die kontaktlose Übertragung steige gleichzeitig die Zuverlässigkeit beweglicher und abnehmbarer Teile beim Endprodukt.

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