Schluß mit Speicherproblemen...vorerst!

05.08.1998

MÜNCHEN: Mit der M500 präsentiert Plasmon Data Ltd. eine magneto-optische Jukebox mit einer maximalen Speicherkapazität von 1,3 Terabyte. Das Modell bietet Platz für 500 Disks und bis zu sechs 2,6-GByte-MO-Platten. Durch diese Kapazität eignet sich die Jukebox für Data-Warehousing, für Anwendungen in der Medizin oder im Imaging-Bereich sowie für Archive mit großem Speichervolumen.Plasmons optische Jukebox-Familie der M-Serie ist damit auf sieben Mitglieder, mit Speicherkapazitäten von 52 GByte bis zu 1,3 Tbyte, angewachsen. Das jüngste Kind, die M500, ist ab 180.000 Mark erhältlich. Mit ihr will Plasmon den Bedarf dort decken, wo Hersteller sich aus dem optischen 12-Zoll-Bereich zurückziehen.

In Verbindung mit der direkt getriebenen Robotik und der Dual-Picker-Ausstattung ermöglichen die Jukeboxen einer Vielzahl von Anwendern kurze Zugriffszeiten auf die zahlreichen Datenträger. Unabhängig davon, wo sich das gesuchte Medium in der Jukebox gerade befindet, liefert das Roboter-Greifersystem die angeforderte Disk innerhalb von etwa 1,5 Sekunden am optischen Laufwerk ab. Ferner bietet die Jukebox eine Disk-Import/Eport-Vorrichtung, verbesserte Client-Server- und PC-Netzwerk-Schnittstellen sowie einen angeblich wartungsfreiern Betrieb an. Die zur Mitte dieses Jahres erwartete 5,2-GB-Disk-Technologie ist bereits fester Bestandteil der gesamten M-Serie. Zur Integration der neuen Jukebox in Client-Server- und PC-LAN-Umgebungen, bietet Plasmon verschiedene SCSI-Interfaces an. (mm)

Der M500 von Plasmon wird von Software-Anbietern wie Cheyenne, EMASS, Optika, OTG und Tracer unterstützt. Eine Anbindung an die

Betriebssysteme Novell, Windows NT, Solaris und AIX ist gewähr-leistet.

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