Schmeichelstudie: Wären wir ohne Microsoft ärmer?

18.08.2000
In der von Microsoft Deutschland finanzierten, offiziell aber nicht in Auftrag gegebenen Studie "Wieviel Wettbewerb benötigt die Wirtschaft?" wird mit der Holzhammermethode nachzuweisen versucht, wie wichtig ein Unternehmen sein kann, das durch eine gew Monopolstellung Industriestandards setzt. Der Studie zufolge, die von der Unternehmensberatung m2c Prof. Perlitz Partner in Zusammenarbeit mit der Mannheimer und der He Universität erstellt wurde, würde ein Wegfallen des Microsoft-Monopols der deutschen Wirtschaft beträchtlichen Schaden zufügen. Allein im ersten Jahr sei mit einem volkswirtwschaftlichen Verlust von 30 Milliarden Euro oder 1,5 Prozent des deutschen Bruttoinlandsproduktes zu rechnen. Begründet wird dies damit, dass Microsoft-Kenntn nicht nur die Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhten, sondern mit fünf Prozent auch einen nicht unerheblichen Anteil an der deutschen Produktivität hätten. Weitere Folgen eines Auseinanderbrechens von Microsoft wären Pre, die sich negativ auf die Unternehmensgewinne auswirken würden. Die Mehrheit der 876 befragten Betriebe, 461 davon "Microsoft-unabhägig", sprach sich denn auch für solche von Microsoft Co. gesetzten einheitliche Standards in einem begrenzt heterogenen Softwaremarkt aus. Angemerkt sei, dass in der Studie auf eine Gegenrechnung über die Höhe des volkswirtschaftlichen Schadens durch unausgereifte oder instabile Microsoft-Produkte - abschmierende NT-Server etwa - ganz bewusst verzichtet wurde. (kh)

In der von Microsoft Deutschland finanzierten, offiziell aber nicht in Auftrag gegebenen Studie "Wieviel Wettbewerb benötigt die Wirtschaft?" wird mit der Holzhammermethode nachzuweisen versucht, wie wichtig ein Unternehmen sein kann, das durch eine gew Monopolstellung Industriestandards setzt. Der Studie zufolge, die von der Unternehmensberatung m2c Prof. Perlitz Partner in Zusammenarbeit mit der Mannheimer und der He Universität erstellt wurde, würde ein Wegfallen des Microsoft-Monopols der deutschen Wirtschaft beträchtlichen Schaden zufügen. Allein im ersten Jahr sei mit einem volkswirtwschaftlichen Verlust von 30 Milliarden Euro oder 1,5 Prozent des deutschen Bruttoinlandsproduktes zu rechnen. Begründet wird dies damit, dass Microsoft-Kenntn nicht nur die Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhten, sondern mit fünf Prozent auch einen nicht unerheblichen Anteil an der deutschen Produktivität hätten. Weitere Folgen eines Auseinanderbrechens von Microsoft wären Pre, die sich negativ auf die Unternehmensgewinne auswirken würden. Die Mehrheit der 876 befragten Betriebe, 461 davon "Microsoft-unabhägig", sprach sich denn auch für solche von Microsoft Co. gesetzten einheitliche Standards in einem begrenzt heterogenen Softwaremarkt aus. Angemerkt sei, dass in der Studie auf eine Gegenrechnung über die Höhe des volkswirtschaftlichen Schadens durch unausgereifte oder instabile Microsoft-Produkte - abschmierende NT-Server etwa - ganz bewusst verzichtet wurde. (kh)

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