Schne Technologies: Trotz leerer Kasse Hoffnung

04.02.2002
Bei dem Pleite-Unternehmen Schneider Technologies tut sich was. Zum einen sei mit zwischen 60 und 70 Prozent des Personals die Produktion wieder aufgenommen worden, berichtet das Unternehmen. Zum zweiten überlegten Banken unter Führung der Dresdner Bank, dem Insolvenzverwalter Michael Jaffe einen Massekredit zur Überbrückung zur Verfügung zu stellen. Diesen Kredit haben die Türkheimer bitter nötig. Nach Angaben eines Sprechers ist die Liquidität des Unternehmen völlig aufgebraucht - Schneider hat keine Cent mehr in der Kasse. Wie ferner bekannt wurde, sollen die beiden Geschäftsbereiche Lasertechnik mit Sitz in Gera und Unterhaltungselektronik in Türkheim künftig getrennt geführt. Bisher hätte die Kombination beider Geschäftsbereiche Investoren abgeschreckt. Fest steht, dass es im Fall einer Fortführung der Geschäfte zu einem Kahlschlag bei den rund 750 Beschäftigten kommen wird. Im 6.500 Einwohner zählenden Türkheim ist Schneider ex equo neben Schuhfabrikant Salamander der größte Arbeitgeber. Wie sich die im Fall Schneider nicht unwichtige bayerische staatliche Förderbank LfA verhalten wird, ist offen. Sie ist mit 19 Prozent der größte Investor bei Schneider. (wl)

Bei dem Pleite-Unternehmen Schneider Technologies tut sich was. Zum einen sei mit zwischen 60 und 70 Prozent des Personals die Produktion wieder aufgenommen worden, berichtet das Unternehmen. Zum zweiten überlegten Banken unter Führung der Dresdner Bank, dem Insolvenzverwalter Michael Jaffe einen Massekredit zur Überbrückung zur Verfügung zu stellen. Diesen Kredit haben die Türkheimer bitter nötig. Nach Angaben eines Sprechers ist die Liquidität des Unternehmen völlig aufgebraucht - Schneider hat keine Cent mehr in der Kasse. Wie ferner bekannt wurde, sollen die beiden Geschäftsbereiche Lasertechnik mit Sitz in Gera und Unterhaltungselektronik in Türkheim künftig getrennt geführt. Bisher hätte die Kombination beider Geschäftsbereiche Investoren abgeschreckt. Fest steht, dass es im Fall einer Fortführung der Geschäfte zu einem Kahlschlag bei den rund 750 Beschäftigten kommen wird. Im 6.500 Einwohner zählenden Türkheim ist Schneider ex equo neben Schuhfabrikant Salamander der größte Arbeitgeber. Wie sich die im Fall Schneider nicht unwichtige bayerische staatliche Förderbank LfA verhalten wird, ist offen. Sie ist mit 19 Prozent der größte Investor bei Schneider. (wl)

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