iMac mit Core i7

Schnellster iMac noch schneller (ausführlicher Test)

24.08.2010
Von Christian Möller

Bluray: immer noch Fehlanzeige

Als optisches Laufwerk kommt in den iMacs nach wie vor das klassische Superdrive im Slimline-Format zum Einsatz. Es liest und beschreibt CDs und DVDs. Weiterhin gibt es kein Bluray-Laufwerk. Gerade beim 16:9-Spielfilmformat und der Full-HD-Auflösung der Displays liegt es doch nahe, dass man Bluray-Filme in hoher Auflösung anschauen möchte. Doch Fehlanzeige: Apple verweigert störrisch die Unterstützung für Bluray-Videos. Man will offensichtlich künstlich den Absatz von HD-Videos über den iTunes-Store fördern. Doch das iTunes-Angebot an HD-Filmen ist immer noch nicht so groß wie auf Bluray-Medien. Zudem liegt die Qualität der iTunes-Filme meist unter der der Bluray-Versionen. Auf die Zusatzinhalte der Bluray-Scheiben wie beispielsweise Tonspuren in anderen Sprachen muss man bei iTunes ebenso verzichten.

Auch das Nachrüsten eines externen Bluray-Laufwerks bringt nichts, da es keine Software zum Abspielen von Bluray-Videos unter Mac-OS X gibt. Lediglich unter Windows funktioniert das, doch wer will schon jedes Mal Windows starten, um einen Bluray-Film anzuschauen?

Die iMacs bieten vier Speichersteckplatze für RAM-Module. Zwei davon sind ab Werk schon belegt.
Die iMacs bieten vier Speichersteckplatze für RAM-Module. Zwei davon sind ab Werk schon belegt.

Ab Werk bekommt man mit jedem iMac-Modell eine drahtlose Bluetooth-Tastatur und die Magic Mouse. Wer lieber drahtgebunden arbeitet, kann statt der Bluetooth-Tastatur ohne Aufpreis ein USB-Modell bestellen,. Die USB-Tastatur hat zudem den Vorteil, dass sie einen Zifferblock mitbringt. Gegen weitere 70 Euro bekommt man zusätzlich das neue Magic Trackpad.

Der Steckplatz für SD-Karten befindet sich nach wie vor gefährlich nahe am Schlitz des optischen Laufwerks. Hier kann die SD-Karte schon mal versehentlich im falschen Slot verschwinden.
Der Steckplatz für SD-Karten befindet sich nach wie vor gefährlich nahe am Schlitz des optischen Laufwerks. Hier kann die SD-Karte schon mal versehentlich im falschen Slot verschwinden.

Den SD-Karten-Slot hat Apple überarbeitet. Er unterstützt nun SDXC-Karten mit einer Kapazität von bis zu zwei Terabyte. Leider liegt der SD-Karten-Slot nach wie vor an der rechten Seite direkt unterhalb des optischen Slot-In-Laufwerks. Wir finden diesen Platz bedenklich, da man einen SD-Chip versehentlich statt im dafür vorgesehenen Steckplatz in den Schlitz des optischen Laufwerks stecken kann. Aus diesem bekommt ihn dann nur noch der Service-Techniker wieder heraus.

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