Schönheitsoperation bei Acer: Alte Probleme im neuen Look

13.03.2001
Hübsche Menschen haben es im Leben leichter - warum nicht auch "aufgebrezelte" Unternehmen? Das klingt unglaublich oberflächlich, scheint aber im Moment der letzte Versuch des angeschlagenen PC-Anbieters Acer zu sein, um von seinen internen Schwierigkeiten abzulenken. Dem taiwanischen Unternehmen geht es nämlich alles andere als gut: Letzten Monat wurden wegen der anhaltenden Rezession im amerikanischen und europäischen PC-Markt acht Prozent (900 Mitarbeiter) der Beschäftigten entlassen. Das Unternehmen rutschte zudem in der Top-Liste der PC-Hersteller weltweit vom siebten auf den zehnten Platz. Da half auch die Rückkehr des Gründers Stan Shih in die Geschäftsleitung im Dezember 2000 wenig. Nun versucht das Unternehmen, das Ruder durch ein Facelifting herum zu re. Die Farbe wechselt von Blau zu Grün und die Buchstaben werden nun alle klein geschrieben. Design-Experten haben den neuen Look in monatelanger Arbeit geschaffen. Er soll den Kunden ansprechen, ihm Vertrauen einflössen und die Zukunftsorientierung des Unternehmens zeigen. Zusätzlich wurden Brand- und OEM-Bereich strikt getrennt. Der Brand-Bereich fokussiert sich künftig auf die Themen Mobile Computing und Communication, Internet Enabling und Commercial-PC. Dadurch sollen be Geschäfte effizienter auftreten können. Das Unternehmen versucht vor allen Dingen das Verhältnis Brand zu OEM zu verbessern. Im Laufe der Jahre produzierte Acer nur noch knapp 40 Prozent unter dem eigenen Namen und 60 Prozent für andere.(go)

Hübsche Menschen haben es im Leben leichter - warum nicht auch "aufgebrezelte" Unternehmen? Das klingt unglaublich oberflächlich, scheint aber im Moment der letzte Versuch des angeschlagenen PC-Anbieters Acer zu sein, um von seinen internen Schwierigkeiten abzulenken. Dem taiwanischen Unternehmen geht es nämlich alles andere als gut: Letzten Monat wurden wegen der anhaltenden Rezession im amerikanischen und europäischen PC-Markt acht Prozent (900 Mitarbeiter) der Beschäftigten entlassen. Das Unternehmen rutschte zudem in der Top-Liste der PC-Hersteller weltweit vom siebten auf den zehnten Platz. Da half auch die Rückkehr des Gründers Stan Shih in die Geschäftsleitung im Dezember 2000 wenig. Nun versucht das Unternehmen, das Ruder durch ein Facelifting herum zu re. Die Farbe wechselt von Blau zu Grün und die Buchstaben werden nun alle klein geschrieben. Design-Experten haben den neuen Look in monatelanger Arbeit geschaffen. Er soll den Kunden ansprechen, ihm Vertrauen einflössen und die Zukunftsorientierung des Unternehmens zeigen. Zusätzlich wurden Brand- und OEM-Bereich strikt getrennt. Der Brand-Bereich fokussiert sich künftig auf die Themen Mobile Computing und Communication, Internet Enabling und Commercial-PC. Dadurch sollen be Geschäfte effizienter auftreten können. Das Unternehmen versucht vor allen Dingen das Verhältnis Brand zu OEM zu verbessern. Im Laufe der Jahre produzierte Acer nur noch knapp 40 Prozent unter dem eigenen Namen und 60 Prozent für andere.(go)

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