Schutzsoftware für Netzwerke

29.03.2006
Gegen den Trend vieler Security-Spezialisten bringt Agnitum mit "Outpost Network Security 2.0" keine Hardwarelösung, sondern eine auf Client-Software basierende Lösung heraus, die Firmennetze vor Spyware bewahren soll.

Von Alexander Roth

Der Sicherheitsspezialist Agnitum hat seine Sicherheitssoftware für Netzwerke "Outpost Security" in der zweiten Version zentral verwaltbar gemacht. Dank dieser neuen Funktion und eines günstigen Preises kann "Outpost Network Security 2.0" aus Sicht des Herstellers nun den Kampf gegen die meist teureren Anti-Spyware-Appliances antreten.

Auf den Clients des Netzwerks installiert, dient "Outpost Network Security" auf den Rechnern als Multi-Layer-Firewall und zugleich als proaktives Spyware-Schutzprogramm. Die neue Managementkonsole macht die Software netzwerkfähig, denn über die Administrierungssoftware kann der IT-Chef nun einen Rechner als "Adminstrationszentrale" ernennen und dann darüber den einzelnen Clients unterschiedliche Rechte geben.

Er bestimmt beispielsweise, welche PCs über welche Anwendungen aufs Internet zugreifen oder ob einzelne Rechner Dateien downloaden dürfen. Ein Scanner prüft den HTML- und FTP-Datenverkehr vor Netzwerkangriffen, Spoofing-Attacken und damit vor Netzwerkausfällen.

Outpost Network Security 2.0 ist ab sofort zu haben, eine Fünf-User-Lizenz kostet inklusive einem Jahr Updates und Support knapp 200 Euro.

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