Schwache US-Konjunktur trifft auch Sun

26.02.2001
Als einer der letzten großen Hersteller musste jetzt auch Sun eingestehen, dass die derzeit schwache US-Konjunktur das Ergebnis gewaltig drücken wird. In einer Telefonkonferenz nahm das Unternehmen die Gewinnerwartung für das dritte Quartal 2001 (31. März) um 50 Prozent zurück. Das Umsatzwachstum wird im Vergleich zum Vorjahresquartal bei 10 bis 13 Prozent liegen, die Analysten waren bisher von 30 Prozent ausgegangen. Die Gründe für den Rückgang sind für Sun klar: einzig und allein die US-Konjunktur ist schuld. Wie CEO Sander auf der Konferenz erklärte, habe man einen derartigen Einbruch bei der Nachfrage noch nie zuvor erlebt. Von Hysterie angesichts der zurückgeschraubten Erwartungen scheint das Unternehmen aber weit entfernt: So will es noch in diesem Quartal insgesamt 20 Prozent des Umsatzvolumens in die Forschung und Entwicklung investieren. Zwar sollen man vor allem in der Verwaltung Kosten eingespart werden, nach Entlassungen sieht es aber derzeit nich aus, im Gegenteil: Zwischen 1.500 und 2.000 neue Mitarbeiter sollen im laufenden Quartal in den Bereichen Forschung/Entwicklung, Vertrieb und Enterprise Services eingestellt werden. Für das gesamte Geschäftsjahr, das am 30. Juni endet, wird ein Umsatzwachstum von zwischen 30 und 35 Prozent erwartet, die Wachstumsrate für die nächsten zwei Jahre prognostiziert das Unternehmen auf 20 bis 35 Prozent. (st)

Als einer der letzten großen Hersteller musste jetzt auch Sun eingestehen, dass die derzeit schwache US-Konjunktur das Ergebnis gewaltig drücken wird. In einer Telefonkonferenz nahm das Unternehmen die Gewinnerwartung für das dritte Quartal 2001 (31. März) um 50 Prozent zurück. Das Umsatzwachstum wird im Vergleich zum Vorjahresquartal bei 10 bis 13 Prozent liegen, die Analysten waren bisher von 30 Prozent ausgegangen. Die Gründe für den Rückgang sind für Sun klar: einzig und allein die US-Konjunktur ist schuld. Wie CEO Sander auf der Konferenz erklärte, habe man einen derartigen Einbruch bei der Nachfrage noch nie zuvor erlebt. Von Hysterie angesichts der zurückgeschraubten Erwartungen scheint das Unternehmen aber weit entfernt: So will es noch in diesem Quartal insgesamt 20 Prozent des Umsatzvolumens in die Forschung und Entwicklung investieren. Zwar sollen man vor allem in der Verwaltung Kosten eingespart werden, nach Entlassungen sieht es aber derzeit nich aus, im Gegenteil: Zwischen 1.500 und 2.000 neue Mitarbeiter sollen im laufenden Quartal in den Bereichen Forschung/Entwicklung, Vertrieb und Enterprise Services eingestellt werden. Für das gesamte Geschäftsjahr, das am 30. Juni endet, wird ein Umsatzwachstum von zwischen 30 und 35 Prozent erwartet, die Wachstumsrate für die nächsten zwei Jahre prognostiziert das Unternehmen auf 20 bis 35 Prozent. (st)

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