Schwacher Workstation-Markt - Dell ist der einzige Gewinner

14.05.2001
Der internationale Workstation-Markt ist im ersten Quartal 2001 mit 361.298 verkauften Maschinen um 9,2 Prozent eingebrochen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Gartner-Group-Tochter Dataquest. Nur der amerikanische Direktanbieter Dell konnte mit 35 Prozent ein substanzielles Wachstum verzeichnen und sich mit 109.905 verkauften Geräten vor Sun Microsystems und dem Vorjahres-Ersten Hewlett-Packard an die Spitze setzen. Neben Dell einziger Anbieter unter den Top-Five, der es im Workstation-Markt gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zu Wachstum brachte, war IBM mit einem leichten Plus von 3,2 Prozent. Der größte Verlierer im Workstation-Markt heißt Hewlett-Packard. Hatte die Fiorina-Company im ersten Quartal 2000 noch über 84.600 Workstations verkauft, waren es ein Jahr später nur noch 54.800. Das bedeutet ein sattes Minus von 35,3 Prozent. Mit 22,5 Prozent stark ins Minus gerutscht sind auch die Verkaufszahlen des amerikanischen PC-Riesen Compaq, während Sun sich mit minus 6,8 Prozent oder 68.567 verkauften Geräten im ersten Quartal noch relativ gut behaupten konnte. Gleichzeitig zeigt sich, dass sich der Markt immer mehr auf die Top Five verdichtet. Denn der Marktanteil der übrigen Anbieter ist mit 31,6 Prozent ebenfalls stark ins Minus gerutscht. Als Grund für den einbrechenden Workstation-Markt sieht Dataquest nicht nur die schwächelnde US-Konjunktur, sondern auch einen wachsenden Sättigungsprozess für Workstations auf Basis von Intel-Prozessoren und die Tatsache, dass immer mehr ältere Workstations durch High-End-PCs ersetzt werden. überhaupt werde es mit der Einführung von Windows 2000 immer schwieriger, zwischen High-End-PCs und Uni-Prozessor-Workstations zu untersche. (kh)

Der internationale Workstation-Markt ist im ersten Quartal 2001 mit 361.298 verkauften Maschinen um 9,2 Prozent eingebrochen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Gartner-Group-Tochter Dataquest. Nur der amerikanische Direktanbieter Dell konnte mit 35 Prozent ein substanzielles Wachstum verzeichnen und sich mit 109.905 verkauften Geräten vor Sun Microsystems und dem Vorjahres-Ersten Hewlett-Packard an die Spitze setzen. Neben Dell einziger Anbieter unter den Top-Five, der es im Workstation-Markt gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres zu Wachstum brachte, war IBM mit einem leichten Plus von 3,2 Prozent. Der größte Verlierer im Workstation-Markt heißt Hewlett-Packard. Hatte die Fiorina-Company im ersten Quartal 2000 noch über 84.600 Workstations verkauft, waren es ein Jahr später nur noch 54.800. Das bedeutet ein sattes Minus von 35,3 Prozent. Mit 22,5 Prozent stark ins Minus gerutscht sind auch die Verkaufszahlen des amerikanischen PC-Riesen Compaq, während Sun sich mit minus 6,8 Prozent oder 68.567 verkauften Geräten im ersten Quartal noch relativ gut behaupten konnte. Gleichzeitig zeigt sich, dass sich der Markt immer mehr auf die Top Five verdichtet. Denn der Marktanteil der übrigen Anbieter ist mit 31,6 Prozent ebenfalls stark ins Minus gerutscht. Als Grund für den einbrechenden Workstation-Markt sieht Dataquest nicht nur die schwächelnde US-Konjunktur, sondern auch einen wachsenden Sättigungsprozess für Workstations auf Basis von Intel-Prozessoren und die Tatsache, dass immer mehr ältere Workstations durch High-End-PCs ersetzt werden. überhaupt werde es mit der Einführung von Windows 2000 immer schwieriger, zwischen High-End-PCs und Uni-Prozessor-Workstations zu untersche. (kh)

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