Schwappt Peer-to-Peer von USA nach Europa?

26.07.2001
Die Unternehmensberatung Frost Sullivan beurteilt die Chancen von Peer-to-Peer (P2P)-Netzwerken im Unternehmensbereich positiv. Laut den Auguren überschreitet die Zahl der P2P-Softwarelizenzen, die im letzten Jahr noch bei Null lag, bis zum Jahr 2004 die Millionengrenze. Peer-to-Peer sind Netzwerke mit gleichberechtigtem Zugriff der beteiligten Rechner. Jeder Rechner eines Netzes kann sowohl als Client oder als Server dienen. Positiv auf den P2P-Markt soll sich die Vielfalt der Einsatzgebiete auswirken. Dazu gehören die Biow, die Fahrzeugkonstruktion, Finanzdienstleister und die Telekommunikation. Der am weitesten entwickelte Anwendungsbereich ist die verteilte Datenverarbeitung. Sie eignet sich für Anwender, die große Rechnerleistung für aufwändige Modellrechnungen und Computersimulationen brauchen. Weitere Anwendungsbereiche sind File-Sharing und Workflow. Unklar ist bislang, welche Infrastruktursprache sich am besten für P2P eignet. Aktiv sind laut Frost Sullivan etwa 45 Softwareanbieter. Nur die Hälfte davon hat bereits Verbindung zu Europa und nur eine Handvoll sind tatsächlich europäische Unternehmen. (bv)

Die Unternehmensberatung Frost Sullivan beurteilt die Chancen von Peer-to-Peer (P2P)-Netzwerken im Unternehmensbereich positiv. Laut den Auguren überschreitet die Zahl der P2P-Softwarelizenzen, die im letzten Jahr noch bei Null lag, bis zum Jahr 2004 die Millionengrenze. Peer-to-Peer sind Netzwerke mit gleichberechtigtem Zugriff der beteiligten Rechner. Jeder Rechner eines Netzes kann sowohl als Client oder als Server dienen. Positiv auf den P2P-Markt soll sich die Vielfalt der Einsatzgebiete auswirken. Dazu gehören die Biow, die Fahrzeugkonstruktion, Finanzdienstleister und die Telekommunikation. Der am weitesten entwickelte Anwendungsbereich ist die verteilte Datenverarbeitung. Sie eignet sich für Anwender, die große Rechnerleistung für aufwändige Modellrechnungen und Computersimulationen brauchen. Weitere Anwendungsbereiche sind File-Sharing und Workflow. Unklar ist bislang, welche Infrastruktursprache sich am besten für P2P eignet. Aktiv sind laut Frost Sullivan etwa 45 Softwareanbieter. Nur die Hälfte davon hat bereits Verbindung zu Europa und nur eine Handvoll sind tatsächlich europäische Unternehmen. (bv)

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