SCO beginnt zu klagen

03.03.2004
Gestern hat Chef der SCO Group McBride angekündigt, einen ersten namhaften Anwender von Linux zu verklagen, das vermeldet unsere Schwesterzeitschrift Computerwoche. Wer der erste bekannte Beklagte sein soll, ist noch unbekannt. Überhaupt, von einer Klagewelle kann gar nicht die Rede sein: Nach Rücksprache mit seiner Anwaltskanzlei, Boies, Schiller und Flexner LLP, habe sich die Liste möglicher Ziele auf eine "Handvoll" der weltweit 1000 größten Unternehmen reduziert, so McBride. Bereits im November 2003 hatte SCO rechtliche Schritte angedroht und für Mitte Februar angekündigt: "Wir haben uns ein paar Wochen verspätet", erklärte der McBride. Danach gab er aber noch weitere Einzelheiten preis. So werde der erste Beklagte ein Unternehmen sein, das bereits eine Unix-Lizenz von SCO besitze. Aber auch gegen Anwender ohne bestehende Geschäftsbeziehung zu SCO wolle man gerichtlich vorgehen. (rw)

Gestern hat Chef der SCO Group McBride angekündigt, einen ersten namhaften Anwender von Linux zu verklagen, das vermeldet unsere Schwesterzeitschrift Computerwoche. Wer der erste bekannte Beklagte sein soll, ist noch unbekannt. Überhaupt, von einer Klagewelle kann gar nicht die Rede sein: Nach Rücksprache mit seiner Anwaltskanzlei, Boies, Schiller und Flexner LLP, habe sich die Liste möglicher Ziele auf eine "Handvoll" der weltweit 1000 größten Unternehmen reduziert, so McBride. Bereits im November 2003 hatte SCO rechtliche Schritte angedroht und für Mitte Februar angekündigt: "Wir haben uns ein paar Wochen verspätet", erklärte der McBride. Danach gab er aber noch weitere Einzelheiten preis. So werde der erste Beklagte ein Unternehmen sein, das bereits eine Unix-Lizenz von SCO besitze. Aber auch gegen Anwender ohne bestehende Geschäftsbeziehung zu SCO wolle man gerichtlich vorgehen. (rw)

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