SCO ist enttäuscht

13.10.2004
SCO-Chef Darl McBride ist enttäuscht. Das Lizenzgeschäft, wofür die Abteilung SCOsource verantwortlich ist, läuft nicht. McBride sagte dem Branchendienst "Computerwire", die bisherigen Lizenzierungs-Einnahmen lägen deutlich unter den Erwartungen.

SCO-Chef Darl McBride ist enttäuscht. Das Lizenzgeschäft, wofür die Abteilung SCOsource verantwortlich ist, läuft nicht. McBride sagte dem Branchendienst "Computerwire", die bisherigen Lizenzierungs-Einnahmen lägen deutlich unter den Erwartungen.

Er mache sich keine Hoffnung, dass sich das schnell ändern werde. Erst wenn die Company ihren Patentrechtstreit mit Novell wegen angeblicher Verstöße gegen Unix und "Unixware"-Recht, könne sich das ändern. Novell reklamiert ebenfalls Rechte an dem Unix-Code.

Die Konsequenz, die "Unixware"-Anwender kaum erfreuen dürfte, McBride aber offensichtlich ernst meint: Die Aufwendungen für die Weiterentwicklung des Betriebssystems werden so niedrig wie möglich sein. SCOs Einnahmen aus dem Lizenzgeschäft betrugen 678.000 Dollar im dritten Geschäftsquartal 2004 (Ende: 31. Juli). (wl)

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