SCO-Klage: IBM schlägt zurück

01.04.2004
IBMs jüngster Vorstoß im Klageverfahren von SCO deutet an, dass der Hardware-Hersteller zuversichtlich ist, den Prozess zu gewinnen. So hat IBM vor dem Bezirksgericht in Salt Lake City/Utah ein Feststellungsurteil beantragt. Darin behauptet der Konzern, noch niemals die von SCO für sich beanspruchten Urheberechte verletzt zu haben.Außerdem will IBM festgestellt haben, dass ein ehemaliger Linux-Verkäufer wie SCO keinesfalls die Software mit Beschränkungen belegen darf, die er selbst unter eine Open.-Source-Lizenz vertrieben hat. Jeff Norman, Anwalt bei der Chicagoer Kanzlei Kirkland Ellis LLP., betrachtet die SCO-Klage ohnehin als gegenstandslos: "Es gibt keinen eindeutigen Beweis für die Verletzung der Urheberrechte. Wenn IBMs Experten tatsächlich einen gefunden hätte, würden sie schon längst mit SCO verhandeln." Offenbar hat aber SCO derartige "Beweise" in petto: Gregory Blepp, seines Zeichens Vice President SCOsource, will sie noch im April 2004 vorlegen, wie er in einem Gespräch mit ComputerPartner andeutete. (rw)

IBMs jüngster Vorstoß im Klageverfahren von SCO deutet an, dass der Hardware-Hersteller zuversichtlich ist, den Prozess zu gewinnen. So hat IBM vor dem Bezirksgericht in Salt Lake City/Utah ein Feststellungsurteil beantragt. Darin behauptet der Konzern, noch niemals die von SCO für sich beanspruchten Urheberechte verletzt zu haben.Außerdem will IBM festgestellt haben, dass ein ehemaliger Linux-Verkäufer wie SCO keinesfalls die Software mit Beschränkungen belegen darf, die er selbst unter eine Open.-Source-Lizenz vertrieben hat. Jeff Norman, Anwalt bei der Chicagoer Kanzlei Kirkland Ellis LLP., betrachtet die SCO-Klage ohnehin als gegenstandslos: "Es gibt keinen eindeutigen Beweis für die Verletzung der Urheberrechte. Wenn IBMs Experten tatsächlich einen gefunden hätte, würden sie schon längst mit SCO verhandeln." Offenbar hat aber SCO derartige "Beweise" in petto: Gregory Blepp, seines Zeichens Vice President SCOsource, will sie noch im April 2004 vorlegen, wie er in einem Gespräch mit ComputerPartner andeutete. (rw)

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