SCO verstärkt Anti-Linux-Propaganda

17.06.2003
Nach Ihrem an IBM gestelltem Ultimatum will die SCO Group einen weiteren Hardware-Hersteller verklagen. Dies offenbarte SCOs Vizepräs Chris Sontag dem Nachrichtendienst Cnet. "Es gibt noch weitere Unternehmen, die das Urheberrecht verletzen", so der Manager. Darunter soll sich auch ein großer Hardware-Hersteller befinden, der unberechtigterweise Unix-Code von SCO in ein Linux-Produkt integriert hätte. Sun dürfte es nicht sein, denn der Sparc-Hersteller hätte an SCO fast 100 Millionen Dollar an Lizenzgebühren entrichtet, so Sontag. Aber auch andere bedeutende Hardware-Hersteller wie IBM, Fujitsu und NEC haben bereits mit SCO Lizenzabkommen abgeschlossen. Eine Sprecherin von Hewlett-Packard verneinte die Vermutung, dass die Fiorina-Company das nächste "Opfer" von SCO sein könnte. Vor einer Anklage müssen sich ferner Linux-Software-Anbieter wie Red Hat und Suse "fürchten", so der SCO-Manager gegenüber dem Nachrichtendienst. Die Chancen. mit diesen Unternehmen in Verhandlungen treten zu können, betrachtet er als gering: "Red Hat glaubt ohnehin nicht an die Lizenzierbarkeit von geistigem Eigentum". (rw)

Nach Ihrem an IBM gestelltem Ultimatum will die SCO Group einen weiteren Hardware-Hersteller verklagen. Dies offenbarte SCOs Vizepräs Chris Sontag dem Nachrichtendienst Cnet. "Es gibt noch weitere Unternehmen, die das Urheberrecht verletzen", so der Manager. Darunter soll sich auch ein großer Hardware-Hersteller befinden, der unberechtigterweise Unix-Code von SCO in ein Linux-Produkt integriert hätte. Sun dürfte es nicht sein, denn der Sparc-Hersteller hätte an SCO fast 100 Millionen Dollar an Lizenzgebühren entrichtet, so Sontag. Aber auch andere bedeutende Hardware-Hersteller wie IBM, Fujitsu und NEC haben bereits mit SCO Lizenzabkommen abgeschlossen. Eine Sprecherin von Hewlett-Packard verneinte die Vermutung, dass die Fiorina-Company das nächste "Opfer" von SCO sein könnte. Vor einer Anklage müssen sich ferner Linux-Software-Anbieter wie Red Hat und Suse "fürchten", so der SCO-Manager gegenüber dem Nachrichtendienst. Die Chancen. mit diesen Unternehmen in Verhandlungen treten zu können, betrachtet er als gering: "Red Hat glaubt ohnehin nicht an die Lizenzierbarkeit von geistigem Eigentum". (rw)

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