SCOs Beweis für Urheberrechtsverletzung in Linux widerlegt

21.08.2003
Die zum ersten Mal auf dem SCO-Forum gezeigten Schnipsel aus dem Linux-Quellcode, die beweisen sollten, dass sie in diesem Betriebssystem unzulässigerweise verwendet werden, sind bereits als uralt erkannt worden. Laut dem Open-Source-Anwalt Bruce Perens finden sich diese Codezeilen bereits in Unix-Version 3, die von Dennis M. Ritchie und Ken Thompson noch bei AT&T 1973 entwickelt wurde. Diese Unix-Code ist dann anschließend von dem Telekomgiganten unter einer BSD-Lizenz (Berkely Software Distribution) freigegeben worden. Damit war es auch erlaubt, diese Codezeilen in Linux einzubinden. So wurde es schließlich auch von Caldera und später auch von SCO gehandhabt. 2002 veröffentlichten die Kalifornier diesen Code sogar unter einer Open-Source-Lizenz."Das ganze sieht wie eine BSD-Distribution aus und ist daher auch frei verfügbar", stimmt dem auch Linus Torvalds zu. "Sollte es aber dort tatsächlich etwas verdächtiges geben, werde ich es so schnell wie möglich aus dem Quellcode entfernen", so der Linux-Erfinder. (rw)

Die zum ersten Mal auf dem SCO-Forum gezeigten Schnipsel aus dem Linux-Quellcode, die beweisen sollten, dass sie in diesem Betriebssystem unzulässigerweise verwendet werden, sind bereits als uralt erkannt worden. Laut dem Open-Source-Anwalt Bruce Perens finden sich diese Codezeilen bereits in Unix-Version 3, die von Dennis M. Ritchie und Ken Thompson noch bei AT&T 1973 entwickelt wurde. Diese Unix-Code ist dann anschließend von dem Telekomgiganten unter einer BSD-Lizenz (Berkely Software Distribution) freigegeben worden. Damit war es auch erlaubt, diese Codezeilen in Linux einzubinden. So wurde es schließlich auch von Caldera und später auch von SCO gehandhabt. 2002 veröffentlichten die Kalifornier diesen Code sogar unter einer Open-Source-Lizenz."Das ganze sieht wie eine BSD-Distribution aus und ist daher auch frei verfügbar", stimmt dem auch Linus Torvalds zu. "Sollte es aber dort tatsächlich etwas verdächtiges geben, werde ich es so schnell wie möglich aus dem Quellcode entfernen", so der Linux-Erfinder. (rw)

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